UFO-Forschung

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

UFO oder UAP - was wäre wenn


Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob es Außerirdische und Ufos gibt, sondern es müssen Antworten gefunden werden, wer sie sind, seit wann sie die Erde besuchen und mit welcher "exotischer" Technologie diese Flugobjekte ausgestattet sind bzw. wie sie sich fortbewegen. Dazu gibt es schon einige Theorien und einige Hypothesen. Die Begriffe Ufologie oder Ufo-Lehre sind auch nicht mehr zeitgemäß. Aktuell setzt sich der Begriff UAP (unidentified aerial phenomenon) immer mehr durch. UAP steht für alle erdnahe Objekte in der Luft und im Meer. Unbekannte Objekte unter Wasser bezeichnete man früher auch als USO = Unidentified submerged object. Auf Deutsch = Unbekanntes untergetauchtes Objekt. Weiterhin steht UAP auch für alle Objekte auf Monden und Planeten, im Weltraum und sogar aus möglichen Parallel-Welten. Es geht also heutzutage um das "Studium nicht identifizierte anomale Phänomene", kombiniert mit dem "Studium nach extraterrestrischer Intelligenz", bekannt als SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence) und Exobiologie.

 

Als Paläo-SETI oder auch Prä-Astronautik bezeichnet man eine (grenz-) wissenschaftliche Erforschung, ob es eine außerirdische oder anomalische Anwesenheit auf der Erde gab, die die Entwicklung und die Zivilisationsgeschichte der Menschheit wesentlich beeinflusste. Die bisherigen gefundenen Artefakte und Beweise belegen eindeutig, das diese Besucher in Verbindung mit Ufos sogar einen "Götter-Status" von den Menschen erhielten.


Hypothesen & Meinungen über deren Herkunft:

 

40 % Weltraum innerhalb unserer Galaxie (Milchstraße)

20 % Basis auf der Erde, Mond und/oder Sonnensystem

20 % Zeitreisende aus der Vergangenheit oder Zukunft (antike oder zukünftige Techno-Zivilisation)

15 % aus dem Weltraum außerhalb unserer Galaxie

  5 % aus einer Parallelwelt / Spiegeluniversum


Untersuchungen über mögliche Antriebe

Die gründlichsten Untersuchungen wurden wohl von der US-Abteilung "Pentagon's All-domain Anomaly Resolution Office" durchgeführt. Eine davon ist die aktuelle Studie „highly maneuverable Unidentified Aerial Phenomena (UAP)“. Diese kommt zu dem Ergebnis, "das die Geschwindigkeit und die Manövrierfähigkeit mit den bisherigen Gesetzen der menschlichen Physik nicht zu erklären sei." Leider ist auch bekannt, das Desinformationen und Verschleierungen bekannte Werkzeuge von NASA und vom Pentagon sind. Natürlich wird dies u.a auch vom US-Verteidigungsministerium und NORAD so gemacht. Whistleblower leben sehr gefährlich, wenn diese behaupten, das bereits Ufo-Technologie erforscht wird und es Kontakte mit Außerirdischen geben soll. Weiterhin wurde aus den vielen UAP-Berichten, die der US-Regierung vorliegen, eine UAP-Antriebs-Studie entwickelt, in Bezug auf "Performance characteristics such as faster than light speed or unusual top speed and maneuverability". Übersetzt bedeutet dies, das hier "Leistungsmerkmale wie Überlichtgeschwindigkeit oder ungewöhnliche Höchstgeschwindigkeit und Manövrierfähigkeit" beschrieben wird.


Feldantriebs-Technologie ?

Forscher haben die Hypothese aufgestellt, das diese fremdartigen Flugobjekte eine "Feldantriebs-Technologie" besitzen müssten, denn es auf der Erde nur als Theorie gibt. Dies ist ein futuristischer Antrieb der kein Treibmittel benötigt. Nur der Impuls des Flugobjektes ist der Antrieb, durch eine Wechselwirkung des Raumfahrzeugs mit externen wechselhaften Gravitations- und Magnetfeldern wird eine enome Geschwindigkeit und Manövierfähigkeit erreicht. Dies wäre eine angenommende Art Warp-Antrieb mit Superluminal-Geschwindigkeiten (Überlichtgeschwindigkeit), der allen bekannten physikalischen Gesetzen auf der Erde widerspricht. Die Dimension der g-Kräfte muss dabei enorm sein. Kampfpiloten schützen sich mit einem Anti-g-Anzug, aber wie machen es die vermuteten Außerirdischen? Es bleibt wohl noch ein technologisches Geheimnis, mit welchem "Trick" diese g-Kraft vermutlich neutralisiert wird, um ein biologisches Wesen zu schützen. Dabei bleibt nicht auszuschließen, das auch hochentwicklete Androiden solche Flugobjekte steuern. US-Experten gehen davon aus, das mindestens 50% aller eindeutig identifizierten UAP´s nur Aufklärungs-Drohnen sind. Das US-Militär ist sehr an eine Antigravitationsforschung interessiert und fördert diese seit Jahrzehnten. Geheime Prototypen werden auch auf der Wright Patterson Air Force Base getestet. Welchen Einfluss gefundene UFO-Technologie haben könnte bleibt spekulativ. Ein bereits voll einsatzfähiges „secret antigravity plane”, das dreieckige Anti-Schwerkraft-Flugzeug TR-3B Black Manta, wird seit Jahren erprobt. Trotz aller Geheimniskrämerei soll es aber beim weitem nicht die unvorstellbaen Flugeigenschaften eines UFO /UAP haben. Mein Gedanke ist es, das auch eine "Teleportations-Technologie" für das plötzliche Verschwinden und das plötzliche Auftauchen von UAP-Typen in über 100 km Entfernung in praktisch Nullzeit, verantwortlich sein könnte.


In diesem Zusammenhang ist es informativ, das das AARO-Büro der Regierung, das All-domain Anomaly Resolution Office (AARO) 2022 mit Experten gegründet wurde, um das UAP-Phänomen ebenfalls zu untersuchen. Insider behaupten, das auch dieses "Büro" Befugnisse der Regierung und des US Verteidigungsministerium befolgen muss, was berichtet wird und was nicht. Das bisherige Resultat von 2023 ist eine Einordnung von UAP-Typen, die man aus den Beobachtungen von 2023 analysierte, ohne Größenangaben:


45 % waren unbekannte Lichterscheinungen (Portalöffnungen?)

34 % hatten eine Kugelform

  5 % hatten eine ovale Form

  5 % hatten eine Zylinderform

  4 % hatten eine Triangelform (Dreiecksform)

  3 % hatten Quadrat- oder Polygonform

  2 % hatten eine Diskusform

  2 % "Tic Tac" - Seit kurzer Zeit wird diese neue UAP-Art gesichtet. Eine weiteres Geheimprojekt der US-Air Force?


Eine Sensation ist dies natürlich nicht, werden doch solche UAP-Formen seit langem beschrieben. Die Hauptaufgaben von AARO sind, im Sinne der nationalen Sicherheit, die Datenerhebung von UAP-Daten, interne (geheime) Berichtsanforderungen zu standardisieren, nachrichtendienstliche Analysen sowie historische und neue Aufzeichnungen zu überprüfen. Somit wird dieses Büro am Ende wohl nur eine kleine Nebenrolle spielen. Zukünftig wird das US-Space Command eine größere Führungsrolle übernehmen, was UAP´s betrifft.


Interstellare Reisen durch Teleportation ?

Von den technischen Möglichkeiten, interstellare Raumfahrt zu betreiben, ist die Menschheit noch weit entfernt. Selbst dann, wenn man den Begriff „Interstellarer Raum“ sich auf das Weltraumgebiet innerhalb unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, bezieht. Als „inter-stellaren Raum“ wird in der Regel das Weltraumgebiet innerhalb „nur“ einer Galaxie bezeichnet. Das darf nicht mit „inter-planetarer Raum“ verwechselt werden, womit das Weltraumgebiet zwischen den einzelnen Planeten des Sonnensystems gemeint ist. Der „inter-galaktische Raum“ wiederum ist das Weltraumgebiet zwischen den Galaxien. Umgangssprachlich jedoch wird der Begriff „Interstellare Reisen“ für alle Reisen innerhalb und außerhalb unserer Galaxie verwendet.

 

Die Milchstraße hat einen Durchmesser von geschätzten 170.000 bis 200.000 Lichtjahren und soll mindestens 100 Milliarden Sterne besitzen. Um hier im größeren Stil eine nennenswerte Raumfahrt zu betreiben, bedarf es vollkommen neuartiger Antriebe. Plasma-Antriebe und der sich in Entwicklung befindliche „Pellet-Strahlenantrieb“ sind die derzeitigen neuestens Entwicklungen. Aber wenn später selbst Flüge mit Lichtgeschwindigkeit möglich sind, ist dies für die Entfernungen zwischen anderen Sonnensystemen innerhalb der Milchstraße noch viel zu langsam. Wenn nun eine Teleportation 10.000-mal schneller als Lichtgeschwindigkeit sein könnte, wäre es also möglich, dass ein Raumschiff mit Überlichtgeschwindigkeit über ein Wurmloch / Portal in kürzester Zeit interstellare Raumfahrt durchführen könnte. Dabei müssen wir uns vor Augen führen, das wir dann von Überlichtgeschwindigkeit sprechen. Dazu bedarf es also ein Portal und ein Raumschiff mit speziellem Schutzschild, das bei solchen Geschwindigkeiten nicht zerfetzt wird. Vielleicht würden zuerst Androiden solche Raumschiffe steuern, weil sich noch niemand gefragt hat, wie überhaupt ein menschlicher Körper damit umgehen kann. Für die Menschheit ist es durchaus von Interesse unsere Galaxie zu bereisen, um Exoplaneten zu erforschen. Immerhin wurden bisher mit Stand Ende 2022 bereits 5.120 Exoplaneten in 3.790 Systemen entdeckt. Von denen liegen viele in der sogenannten Habitablen Zone, in denen flüssiges Wasser möglich ist. Somit steigt die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben. Bisher fand man mindestens 51 Planeten, auf denen Leben wie auf der Erde möglich ist, also möglicherweise eine ähnliche Atmosphäre und Lebensbedingungen besitzen wie die Erde. Was mögen wohl unsere Enkel alles noch entdecken können!

 

Die Forschung geht heute davon aus, dass rund 0,003 Prozent aller Sterne in der Milchstraße potenziell bewohnbare Planeten enthalten. Das wären dann bei 100 Milliarden Sternen mindestens 3 Millionen Planeten. Geht man weiter davon aus, dass 100 Milliarden Sterne das Minimum sind und die Milchstraße eventuell sogar bis zu 300 Milliarden Sterne haben könnte, dann käme man auf die Summe von bis zu 9 Millionen bewohnbarer Planeten allein in unserer Galaxie. Hypothetisch gäbe es die Chance, so die Wissenschaftler weiter, dass davon 0,01 Prozent nicht nur intelligentes Leben wie auf der Erde hervorgebracht hat, sondern eine überlegende Raumfahrt beherrschen könnten. Das wären dann zwischen 300 und 900 intelligente Spezies in unserer Galaxie. So ist es denkbar, dass eine oder mehrere Spezies uns um Jahrhunderte oder Jahrtausende in der Raumfahrt voraus sind oder sogar waren. Natürlich besteht die Möglichkeit, das (noch) keine intelligenten Wesen wie die Menschen sich auf Planeten entwickelt haben oder auch die Möglichkeit, das eine einstige, hochentwickelte intelligente Spezies sogar nicht mehr existiert, sei es durch Selbstvernichtung oder anderen Gründen. Ja, Sie lesen richtig waren. Das wir später Rückschlüsse einer ausgestorbenen intelligenten Spezies finden werden, wird nicht mehr ausgeschlossen. Dies erforscht ja die Prä-Astronautik. In diesem Fall könnten noch uralte Artefakte und Ruinen gefunden werden. Seien wir mutiger und akzeptieren nicht den (Irr-) Glauben, wir wären die einzige intelligente Spezies in der Milchstraße bei 300 bis 900 möglichen Kandidaten. Wäre das nicht zu vermessen? Dabei wäre die Milchstraße nur eine Galaxie von geschätzten zwei Billionen Galaxien im bisher bekannten Universum! Eine kaum vorstellbare Größe und Zahl, oder? Wenn die Menschheit auch irgendwann einmal die interstellare Raumfahrt beherrscht, so bleibt doch die Vermutung im Raume stehen, das dies fremde Außerirdische schon lange vor der menschlichen Zivilisation bewerkstelligen konnten. Stellen Sie sich doch mal ersthaft vor, man fände Artefakte und/oder Ruinen auf dem Mond, Mars und im Sonnensystem. Wären dann Religionen und das „Gottverständnis“ nicht in größter Erklärungsnot oder sogar hinfällig!

 

Glaubt man den Theorien der Prä-Astronautiker, so haben uns in vorgeschichtlicher Zeit bereits solche Außerirdische besucht, und einige UFO-Forscher sind überzeugt, dass uns auch heute Außerirdische besuchen, deren Fluggeräte für uns unbekannt und unidentifiziert sind und daher als „UFO“ bezeichnet werden, was da es aus dem US-amerikanischen Sprachraum kommt, für „Unidentified Flying Object“ steht. Dass das Kürzel „UFO“ auch im Deutschen zutrifft („Unidentifiziertes Flug-Objekt“) ist ein reiner Zufall. Dies kann theoretisch, muss aber nicht zwingend, ein außerirdisches Raumschiff sein. Doch können die Außerirdischen oder Wesen aus einer Parallelwelt die ungeheuren Entfernungen im All überbrücken? Wenn es sie gibt und wenn sie die Erde besuchen, dann müssen sie zwangsläufig vor dem gleichen Problem gestanden haben wie wir heute, um solche Entfernungen überbrücken zu können. Sie fanden schließlich die Lösung mit dem Bau von Portalen. Dazu eine Feldantriebs-Technologie für unglaubliche Flugeigeneigenschaften.


UFO-Basis im Baikal-See ?


Das riesige russische Landgebiet Sibirien scheint ein relativ gefahrloses Fluggebiet für UFOs zu sein, weil in vielen Teilen der rund 13 Millionen Quadratkilometer großen Region immer wieder seltsame Phänomene, Anomalien und Ufos gemeldet werden. Eines der Gebiete, wo es verhältnismäßig viele UFO-Sichtungen gab und gibt, ist z.B. der geheimnisvolle Baikalsee. Dieser auf 455 Höhenmeter liegende See ist mit 1.642 Metern nicht nur das tiefste und zugleich größte Süßwasserreservoir der Erde, sondern ist mit geschätzten 25 Millionen Jahren auch der älteste Süßwassersee des Planeten. Aber auch seine Maße sind gewaltig: die Wasserfläche beträgt rund 31.500 qkm, was in etwa die gesamte Fläche des Bundeslandes Brandenburg oder 1,5fache der gesamten Ostsee entspricht, und seine durchschnittliche Breite beträgt 48 km. Und seit Jahrhunderten ranken sich hier Legenden über Seemonster, Volkserzählungen von grauen Wesen und immer wieder werden hier seltsame leuchtende Kugeln über den See beobachtet und sogar Ufos, die aus dem See wie aus dem Nichts herausflogen, aber auch hineinflogen. Militärische Abfangmanöver jüngerer Zeit sollen offiziell erfolglos gewesen sein, weil die rasanten Flugeigenschaften und mögliche Geschwindigkeiten dieser Ufos es mit jedem Abfangjäger aufnehmen können. Das der Baikalsee ein möglicher Sonderfall ist, wird nicht einmal von offiziellen Stellen geleugnet. 

 

Sichtungen über Sichtungen 

Es wurden von Ufos mit außergewöhnlichen Flugeigenschaften berichtet, wo manche einen rätselhaften violett-bläulichen Strahl erzeugten und auch tiefe und lautlose Flugmanöver in einer Höhe von nur 150-200 Meter ausübten. Die beobachteten UFOs, die anscheinend aus dem See herausflogen oder über den See flogen, hatten genau dieselben Flugmanöver, Flughöhen und Lichter oder Strahlen, die als lila bis violett-bläuliche Lichter beschrieben werden. Deshalb sind sich russische Ufologen sehr sicher, dass alle Ufos in Sibirien vermutlich von nur einer Spezies von Alien geflogen werden oder einer unbekannten Zivilisation unter der Erde. Die Ufos vom Baikal-See werden mit zwei Größen angegeben. Die kleineren scheibenförmigen Flugobjekte haben ein Durchmesser von etwa 25-30 Meter und die größeren einen Durchmesser von sogar 60-70 Meter. 

 

Die ersten UFO-Vorfälle am Baikalsee soll es schon vor 150 Jahren gegeben haben. Als im Jahr 1904-1905 Arbeiter am Bau der transsibirischen Eisenbahn beteiligt waren, berichteten sie von fliegenden Scheiben und zigarrenförmige Objekte mit Signallichtern. Danach erfolgten besonders seit 1946 auffallend weitere Hunderte Beobachtungen und Meldungen, dabei auch Falschmeldungen. Eine Konfrontation soll es 1958 gegeben haben, als drei nagelneue Jäger Suchoi Su-7 ein UFO verfolgten. Diese blieb plötzlich in der Luft stehen, wobei alle Instrumente in den Flugzeugen ausfielen und diese sich im Tiefflug retten mussten. Näheres blieb unter Verschluss. 

 

Ein Militärbericht aus dem Jahre 1964 von einer am See stationierten Flugabwehrraketen-Einheit, berichtete von einem seltsamen Leuchten über den See und danach erfolgten Interferenzen der elektrischen Anlagen. Ein Jahr später beobachteten Soldaten einen Zylinder von über 200 Meter Länge wo drei Scheibenobjekte herausschossen und wegflogen. Danach flog das anscheinende Mutterschiff mit hoher Geschwindigkeit in die andere Richtung. Bevor Abfangjäger das Gebiet erreichten, war der Spuk schon vorbei. 1977 waren die russischen Forscher Alexandrov und Seliverstov mit ihrem Tauchgerät im Baikalsee und sahen in einer Tiefe von 1200 Metern seltsame künstliche Lichter, die nach einiger Zeit nach unten verschwanden. Spekuliert wurde eine mögliche künstliche Konstruktion unter dem See Boden, aber Beweise fehlten. Im Jahr 1982 soll es ein mysteriöser Zwischenfall gegeben haben, als sieben ausgebildete Kampfschwimmer der russischen Armee Teile vom See nach einer großen gesichteten Flugscheibe absuchen sollten. Bewohner meldeten von einer über 200 Meter großen Flugscheibe. Kaum nur in etwa 50-60 Meter im See aufgetaucht, sollen die Kampfschwimmer von großen unbekannten Wesen in silbernen Anzügen beobachtet worden sein. Sie hatten keine Sauerstoffflaschen oder Schwimmflossen, sondern nur einen seltsamen Helm auf. Als diese Wesen auf sie zukamen, schwammen die Kampftaucher schnell zur Oberfläche und erlitten die Dekompressionskrankheit. Dies können sich bis heute Tauchexperten nicht erklären, denn alle Taucher gehörten zu einer Eliteeinheit und waren durchtrainiert bis 150 Meter zu tauchen. Nachfolgende Untersuchungen in Tauchboote ergaben offiziell nichts. Danach soll es regelmäßige militärische Untersuchungen gegeben haben, aber auch hier wurde nichts Offizielles an Aufklärung beigetragen. Verheimlicht man vielleicht Erkenntnisse oder fand doch noch nichts? 


 Meteorit-Absturz oder UFO in Sibirien? 

Im Jahr 1990 wurden viele russische Fernsehsender auf Meldungen aufmerksam, als im Bezirk Kyakhtinsky, der südlich vom Baikalsee liegt, rätselhafte Lichter und scheibenförmige Flugobjekte gemeldet wurden, die anscheinend stundenlang hin und her flogen, als wenn sie was suchten. Als mobile eingetroffene Sendewagen das Phänomen filmen wollten, näherten sich schon Aufklärungsflugzeuge. Wie auf ein Zeichen, verschwanden alle Flugobjekte gleichzeitig und mit sehr hoher Geschwindigkeit nach Norden Richtung See, und wurden auch nicht mehr von den Aufklärungsflugzeugen gesehen. Eine militärische Einheit soll seltsam metallene Kugeln gefunden und mitgenommen haben, mit nur wenigen Millimeter Durchmesser, fast wie Tropfen. Es gab keine Äußerung was es gewesen sein könnte. Seit dieser Zeit wurden immer wieder seltsame Lichter und Ufos in der Nähe oder über den See beobachtet. Die spektakulärsten Sichtungen waren wohl jene, als leuchtende Flugscheiben einfach in den See hineinflogen und nicht mehr gesehen wurden. Andere sollen auf die Oberfläche des Sees aufgesetzt sein und tauchten dann ab, ohne eine einzige Luftblase zu erzeugen. Und so gibt es immer wieder neue Meldungen, neue Beobachtungen und seltsame Flugobjekte, ohne heraus gefunden zu haben, woher diese Flugobjekte kommen, und ob es Außerirdische sind. Zuletzt gab es 2008 eine weitgehende offizielle Untersuchung durch Geheimdienst und Militär. Zwei Mini-Tauchboote, Mir-1 und Mir-r tauchten bis zu 1590 Meter tief, doch auch hier hieß es offiziell, dass man zwar den See erforscht, aber keine Ufos und Alien sah. Kritische Ufologen halten dies für unzureichend, denn es wird schon lange ein verstecktes künstliches oder natürliches Höhlensystem vermutet, welches die kaum erforschten natürlichen Höhlensysteme im See einbezog, doch dies wird nur belächelt.


Entweder gibt es ein Geheimnis im Baikal-See, der seit 25 Millionen Jahren existiert, und hypothetisch eine künstliche Basis unter dem Boden des Sees oder in Höhlen oder ist es doch ein streng geheimes Militärprojekt? In der heutigen Zeit muss es doch technisch möglich sein, einen See auch zu "röntgen". Wird was verheimlicht und was wurde nach Kapustin Yar gebracht? Es bleiben noch viele offene Fragen.


UFO-Basis in Primorje entdeckt?


Die abgelegene kleine Stadt Dalnegorsk liegt im südöstlichsten Teil Russlands, in der Provinz Primorje (auch Primorsky Krai) am Japanischen Meer. Primorje ist bekannt für seine bergigen Regionen und riesigen Waldgebiete, aber auch für seine militärischen Sperrgebiete. Im südlichsten Teil der Provinz, nahe an der Grenze zu China, befindet sich die Stadt Wladiwostok, das Verwaltungszentrum der Provinz und Heimathafen der russischen Pazifikflotte. Für kurze Zeit wurde Dalnegorsk in ganz Russland berühmt, weil dort angeblich ein UFO auf dem Berg Izvestkovaya abgestürzt sein soll. Dieser Berg ist eigentlich ein Hügel von nur 611 Meter Höhe, weshalb die Behörden dieses Ereignis als UFO-Vorfall auf Höhe 611 oder russischer Roswell-Vorfall bezeichneten. Doch was steckt dahinter, gab es ein UFO-Absturz oder nicht? 

 

Wenn man den Erzählungen einiger Augenzeugen glauben darf, sah man am 29. Januar 1986 um etwa 8 Uhr morgens, wie ein geräuschloses Objekt von rund 3 Metern Durchmesser, in einer geschätzten Höhe von 700-800 Metern über den Ort flog. Dabei hatte es die Fähigkeit sich ruckartig in jede Richtung bewegen zu können, ohne das es sich drehen musste. Die metallene Form wurde als perfekt rund bis kugelförmig beschrieben, und schien an einer Stelle rot zu glühen. Dann änderte es mehrmals die Höhe, und wenn es die Geschwindigkeit erhöhte schien es wieder mehr zu glühen. Als dieses Objekt genau über den Hügel war, stand es zuerst in der Luft und stürzte dann, und ohne erdenklichen Grund, ungebremst auf den Hügel, prallte nochmals hoch und fiel dann zwischen einigen Bäumen. Doch man hörte weder eine Explosion oder ähnliches Geräusch eines typischen Absturzes. Andere Augenzeugen sind der Meinung, dass beim Niedergang ein Blitz oder Art Licht zwischen dem Objekt und den Hügel zu sehen war. Vom entfernten Ort sahen andere Augenzeugen, dass das Objekt etwa eine Stunde lang geglüht oder gebrannt haben muss. 

 

Ufologen vor Ort 

Die Bewohner meldeten den Behörden den Vorfall, so das dieses Gebiet nach kurzer Zeit als Sperrgebiet gekennzeichnet und militärisch schwer überwacht wurde. Nach zwei Tagen kam unter der Leitung von Valery Dvuzhilny einige Ufologen aus Wladiwostok, die diesen seltsamen Vorfall auf den Hügel untersuchen sollten. Alle Mitarbeiter arbeiteten am Institut für Geologie und Geophysik der sibirischen Abteilung der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften. Valery Dvuzhilny war nicht nur interessierter Ufologe, sondern war auch Leiter einer Abteilung für anomale Phänomene. Weil zu dieser Zeit schon etwas Schnee lag, wurde schnell eine ungewöhnliche schneefreie Stelle auf dem Hügel in einem Hain lokalisiert. Tatsächlich soll man ein rundes Objekt gefunden haben, das zum Teil in die Erde eingegraben war. Das hier für einige Zeit hohe Temperaturen geherrscht haben müssen, sah man an nahelegende Felsen, wo das UFO zuerst aufprallte, denn sie waren mit einem schwarzen Film bedeckt. Weiterhin, in unmittelbarer Nähe, wurden auch Reste von verbrannten Baumteilen gefunden. Ebenso wurden nur noch Aschenreste eines Wesens entdeckt, doch wurde offizielle erklärt, dass es ein Tier gewesen sein muss. Hier musste also der erste Aufprall stattgefunden haben. 


 

Als man die umliegenden Felsen genauer untersuchte, war man überrascht, viele Tropfen eines silbrigen Metalls zu finden. Es wurde bildlich damit verglichen, als wenn ein großer Behälter mit flüssigem Quecksilber aus großer Höhe auf den Hügel aufprallte. Als man das Material in einem mobilen Labor untersuchte, stellte man in der ersten Untersuchung fest, dass es überwiegend flüssiges Blei, Eisen und sogar Silizium war das auf die Felsen spritzte und wieder erstarrte. Hier muss für kurze Zeit eine Temperatur von mindestens 1.500 Grad geherrscht haben, sonst ließe es sich nicht erklären. Doch dies war nicht der einzige Fund, denn an den Felsen und am Boden befanden sich auch Rückstände von glasartigen, tropfenförmige Ablagerungen sowie eine sehr rätselhafte metallene Maschenbindung, die eindeutig künstlich hergestellt sein musste. Sämtliche Rückstände wurden mühevoll eingesammelt. Die Ausbeute waren etwa 70 Gramm einer Bleilegierung, 40 Gramm der glasartigen, tropfenförmigen Ablagerungen und rund 5 Gramm der seltsamen Maschenbindung. Eine außergewöhnliche radioaktive Strahlung wurde nicht festgestellt, aber geringe anomale Magnetschwankungen. Es wurden viele weitere Bodenproben mitgenommen, Filmaufnahmen und Fotos gemacht, und das UFO mit strengsten militärischen Optionen spät in der Nacht weggebracht. Wohin wurde nicht gesagt. 

 

Bei dieser Gelegenheit wurde den örtlichen Behörden und Bewohner "offiziell" erklärt, es sei ein geheimes militärisches Flugobjekt gewesen, wobei Valery Dvuzhilny natürlich ganz anderer Meinung war. Als Leiter einer Abteilung für anomale Phänomene und interessierter Ufologe, berichtete Valery Dvuzhilny gegenüber Medien zunächst nur, ohne auf den Verbleib des möglichen Ufos oder der gefundenen Asche einzugehen, das der UFO-Vorfall von Dalnegorsk kein Einzelfall sei. Seit 1980 gäbe es im Laufe der vorherigen Jahre schon mehrere identische beschriebene Beobachtungen von fliegende Kugeln oder Scheiben auf anderen Hügeln in der Provinz. Genannt wurden die Küstenbezirke Kavalerowo District, Olginsky District und das Terneysky District. Weitere identische Beobachtungen wurden am Xingkai-See an der Grenze zu China und eine am Armur-Fluss nahe des Ortes Khabarovsk gemacht. Insgesamt wurden in der Provinz Primorje häufige UFO-Beobachtungen gemacht, und wurden auch rund 1.000 Bodenproben an den vermuteten Stellen mitgenommen. Ob die anderen Bodenproben, wie die von Dalnegorsk, auch so ungewöhnlich waren, wurde nicht beantwortet. Der amerikanische Geheimdienst CIA soll sich ebenfalls sehr dafür interessiert haben. 

 

Untersuchung des Materials in Wladiwostok 

In Wladiwostok zurückgekehrt, wollte man zunächst erst einmal die Filmaufnahmen studieren, die die Ufologen von der Fundstelle machten, doch als die den Film entwickeln wollten, stellten sie erstaunt fest, dass der Film fast unbrauchbar war, was sich keiner erklären konnte. (oder es soll geheim bleiben!) Die Bodenproben wurden auf Anordnung in ein nicht genanntes militärisches Labor gebrachte, und als man erst später die freigegebenen Ergebnisse mitteilte, waren die Experten vom Ergebnis überrascht. In allen ungewöhnlichen Bodenproben wurden fast identische Spuren von Eisen, Silber, Gold, Nickel, (Alpha-)Titan, Molybdän, Zink, Spuren von Beryllium, Lanthan, Nickel und Yttrium, Spuren der seltenen Erden, Scandium und Samarium gemacht. Chemische Analysen ergaben, das die ungewöhnliche Legierung der scheinbaren Aussenhülle größtenteils aus Blei, Eisen, Silizium und Zink bestand. 


Hypothetisch muss das UFO aber eine Art unsichtbare Schutzhülle gehabt haben, sonst müssten die Beschädigungen größer gewesen sein. Die größte Aufmerksamkeit hatten aber die wenigen Überreste einer Maschenbindung, die ohne sichtbare Beschädigung war, obwohl sie sehr hohen Temperaturen ausgesetzt worden war, denn der Schmelzpunkt von Eisen liegt bei 1.538 Grad und Silizium immerhin bei 1.414 Grad. Diese kleinen Teile lösten sich auch nicht über längere Zeit in starken Säuren und organischen Lösungsmitteln auf. Die Analyse des Materials ergab eine sehr ungewöhnliche Legierung aus Gold, Lanthan, Molybdän, Natrium, Nickel, Scandium, Samarium und Silber. Ein anderes Teil bestand aus einer Legierung, bestehend aus Eisen, Aluminium, Mangan, Nickel, Chrom, Wolfram und Kobalt. Weil solch eine Legierung noch nie auf der Erde hergestellt wurde, ging man davon aus, dass es nur außerirdischer oder unbekannten Herkunft sein könnte. Ob es ein mögliches militärisches und streng geheimes Objekt gewesen sein könnte, wurde nicht beantwortet, aber auch nicht ganz ausgeschlossen. 

 

UFO-Alarm - Suchten andere Ufos nach der Absturzstelle?! 

Genau acht Tage nach dem vermuteten UFO-Crash am Hügel 611, meldeten verschiedene Anwohner am 8. Februar 1986, das zwischen 20:30 - 21.00 Uhr zwei Ufos gesichtet wurden. Eines kam mit sehr hoher Geschwindigkeit aus dem Norden, das andere aus dem Süden. Beide kreisten geräuschlos insgesamt viermal über die Absturzstelle. Danach verschwanden beide gemeinsam nach Norden. 

 

Eindeutige Theorien von Valery Dvuzhilny 

Valery Dvuzhilny machte im Laufe der Zeit verschiedene Aussagen, die teilweise falsch interpretiert oder übersetzt wurden, aber zwei Aussagen von ihm haben eine klare Botschaft: 

 

1. Ohne Zweifel ist dies ein Beweis für eine hohe Technologie, und das es weder einen natürlichen oder terrestrischen Ursprung haben kann. Das Objekt hatte ungefähr drei Meter im Durchmesser mit einer nahezu perfekten runden Form. Eine Sonde vielleicht? Eine UFO-Basis in der Provinz Primorje wurde in Erwägung gezogen, aber nicht bewiesen. Dennoch nennt man das Gebiet anomale Zone. 

2. Vermutlich hat eine noch unbekannte Explosion im Innern den Absturz verursacht. Die gemessene Anomalie des Magnetfeldes ging vom Objekt aus. Wenn man von einem Antrieb sprechen mag, dann wird es wohl ein unbekannter Plasmoid-Antrieb sein, denn es aber auf der Erde noch nicht gibt. 

 

1 Jahr später - wieder Ufos über Dalnegorsk 

Am 28. November 1987 gab es einen regelrechten UFO-Alarm von beobachteten Zivilisten und Militärs. Etwa ab 23.20 Uhr gab unabhängig voneinander Meldungen von insgesamt 32 Flugobjekten, die scheinbar aus dem Nichts erschienen. Einige behaupteten, das aus einem riesigen Zylinder, mit einer Länge etwa 200 oder 300 Meter die Objekte rausflogen. Genau 8 Objekte, so einstimmig die Augenzeugen, lösten sich vom UFO-Verband. Dabei überflogen 3 Objekte mehrmals und sehr schnell, in einer Höhe von maximal 200 Meters, den Ort Dalnegorsk und insgesamt 5 Objekte überflogen den Hügel 611, in etwa rund 800 Metern Höhe, also nur ca. 200 Meter über den Hügel, und beleuchteten diesen mit einem Art violett-bläulichen Strahl. In dieser Zeit gab es starke Interferenzen, und weder Fernseher, Radio oder ähnliche Einrichtungen funktionierten. Dann verschwanden sie wieder mir sehr hoher Geschwindigkeit Richtung Norden. War hier zu viel Phantasie der Beobachter im Spiel oder was suchten die Objekte, doch noch Spuren oder Überlebens-Spuren nach so langer Zeit? 

 

Eigentlich spricht vieles dafür, dass es tatsächlich außerirdische Flugobjekte waren. Einige Experten schließen eine Geheimprojekt des Militärs aber auch nicht aus, was jedoch widersprüchlich gegenüber den Aussagen von russischen Generälen in den 1990er Jahren war, die über die UFO-Aktivitäten in der Region besorgt seien. Ein General und UFO-Loge hatte sogar eine außergewöhnliche Hypothese: Wir sollten nicht ausschließen, dass diese unbekannte Macht nicht aus dem Weltraum kommt, sondern vielleicht sogar unter unseren Füßen ihre Flugobjekte bauen, denn alle Baumaterialien und Seltene Erden finden Sie in dieser dünn besiedelten Region um Primorje mehr als reichlich. Solch eine brisante Hypothese gab es noch nicht vorher: Außerirdische haben eine Basis in der Erde? Oder ist die Theorie der hohlen Erde und die Legende von Agharti eine Erklärung vielleicht? 

Bis heute weiß niemand wohin das abgestürzte Objekt, wenn es tatsächlich ein außerirdisches Objekt war, gebracht wurde und was es genau war. Vielleicht wurde es früher nach Kapustin Yar, das russsische Gegenstück zu Area 51, gebracht? Es bleiben nur Spekulationen.


Antigravitation - leicht wie eine Feder


Bisher ist es die einzige Möglichkeit, dass z.B. ein Raumschiff der Anziehung der Erde, der Gravitation, entgegenzuwirken, durch den chemischen Antrieb bzw. Rückstoß. Diese Antriebsart verbraucht dabei eine ungeheure Menge Energie gegenüber dem Objekt, das die Erde oder einen Planeten verlassen soll. Schon lange bevor die weltweit erste funktionsfähigen Großrakete, die deutsche Rakete Aggregat 4 mit Flüssigkeitstriebwerk, den Boden verließ, gab es Science-Fiction Autoren, die sich Gedanken machten, durch einen Antischwerkraft-Antrieb die Erde und jeden anderen Planeten mit Leichtigkeit zu verlassen. Auch findet man u.a. in den altindischen Mythen, wie dem Veda, dem Mahabharata oder Ramayana, Beschreibungen über Flugobjekte die mit Leichtigkeit und mit einer unsichtbaren Kraft in den Himmel flogen.

 

Diese Idee, einen leichteren Weg zu finden, die Anziehung der Erde so zu überwinden und damit interstellare Flüge einzuleiten, hatte schon viele Wissenschaftler beschäftigt, und vergessen wir nicht Nicolai Tesla. Antigravitation oder Antischwerkraft ist eine Gegen-Kraft zu Gravitation. Wenn es gelänge genügend Antigravitation zu erzeugen, wäre es möglich das ein schwerer Körper oder Raumschiff, gegenüber z.B. den altertümlichen chemischen Antrieben von Raketen, praktisch schon vom Boden aus die Schwerkraft überwinden kann, um in den Weltraum zu aufzusteigen. Eine zweite zusätzliche Einsatzmöglichkeit ist ein Antigravitatitations-Feld, ein Art Energie-Schutzfeld, das Raumschiffe schützen soll, aber auch am Boden zivile und/oder militärische Objekte schützen kann, das ebenfalls schon oft in der Science-Fiction aufgegriffen wurde. Dies ist nicht mit Levitation zu vergleichen oder zu verwechseln, wobei hier ein Objekt mithilfe einer erzeugten Kraft, sei es durch Druckluft, Schallwellen, Magnetismus oder Laserlicht, erzeugt werden kann, praktisch über das Kraftfeld schwebt. Auch sind die Antriebsmöglichkeiten von Satelliten andere, weil diese ja schon die Schwerkraft der Erde mittels chemischer Raketen-Antriebe verlassen haben. Doch wie weit ist die Antigravitations-Forschung, die ja teilweise von konservativen Forschern immer noch als Science-Fiction angesehen wird? 

 

Energieschild - Boeing patentiert Plasma-Schutzschild 

In diversen Weltraum-Spielfilmen sieht man Raumschiffe, die durch einen Energieschild oder Kraftfeld gegen kosmische Strahlung, kollidierende Asteroiden und sogar gegen Strahlenwaffen geschützt werden, solange die notwendige Energie dazu aufgebracht werden kann. Auch die Visionen, ein Objekt, eine Stadt, einen ganzen Mond oder Planeten mit einem Schutzschild zu umgeben, scheint noch in weiter Ferne. An solchen einen Schutzschild sind nicht nur frei denkende und innovative Forscher interessiert, sondern natürlich auch noch mehr das Militär und staatliche Organisationen wie die NASA. Professor John Slough und sein Team von der Universität von Washington in Seattle arbeiten seit vielen Jahren im Plasma Dynamics Lab an die Möglichkeit, um zukünftige Raumschiffe besser gegen kosmischer Strahlung so zu schützen, dass eine Blase aus gasförmiges Plasma erzeugt wird, die das ganze Raumschiff umgibt und schützt. Funktionieren soll das folgendermaßen: Die Außenhülle des Raumschiffes wird mit ein unter Spannung stehendes supraleitendes Metallgitter umgeben, und eine Hochspannungsquelle, bestehend aus Wasserstoffgas, worin die geladenen Bausteine Protonen und Elektronen zerlegt werden und dann Plasma erzeugen, welches um das Raumschiff herumgeleitet wird und ein Magnetfeld bilden. Das schwere Metallgitter müsste im Orbit montiert werden, solange es keine leichteren Legierungen mit gleichen Eigenschaften gibt. Kombiniert werden soll das mit einem Plasma-Antrieb, um den verbrauchten Treibstoff für den Schild zu recyceln. Sicherlich wird das noch einige Zeit dauern, jedoch wird der Magnetoplasmadynamischer Antrieb von verschiedenen Raumfahrtnationen auch schon erprobt. 

 

Vor gut einem Jahr hatte Boing seinen Plasma-Schutzschild bzw. elektromagnetischen Schutzschild (method and system for shockwave attenuation via electromagnetic arc), daher der Bezug zu Antigravitation, patentieren lassen, wobei Russland und China über ähnliche Systeme verfügen sollen. Dieser Schutzschild hat aber zunächst einen rein militärischen Charakter. Dieser Schutzschild hat die Aufgabe, Druckwellen, die durch Explosionen entstehen, abzulenken/abprallen zu lassen, wie z.B. Geschosse, Trümmer und Raketen. Hochrangige Militärs bezeichnen das auch als Waffensystem der 6.Generation, die Zeit der Energiewaffen. Von der Funktionsweise messen und erkennen Sensoren frühzeitig ankommende Druckwellen oder eine Rakete, wodurch ein starker Generator durch ionisieren der Luft ein Plasmafeld zwischen dem Ziel und der Explosion erzeugt. Dadurch werden die Druckwellen oder ein Objekt reflektiert und in eine andere Richtung abgelenkt, als wenn es abprallt. Dieser Art Puffer verhindert, dass das Ziel beschädigt wird. Weil Personen, die innerhalb des aktivierten Plasmafeldes kaum was nach außen erkennen können, arbeitet man daran, die Reaktionsgeschwindigkeit so gering wie möglich zu halten. Experten gehen davon aus, das die militärischen Systeme in den USA und Russland schon Prototypen mit Erfolg getestet haben. Zukünftige Energieschilde sind also schon in der Entwicklung. Bleibt zu hoffen, ob dadurch auch zivile Objekte wie Häuser bei einem Orkan geschützt werden könnten? 

 

Antigravitation - Geheime Entwicklungen 

Wegen Geheimhaltungen, Desinformationen, künstlichen Verschwörungstheorien und militärischem Kalkül ist es sehr schwer einzuschätzen, wie weit in Wirklichkeit die möglichen technischen Entwicklungen schon waren und sind, trotz der Masse an Informationen und Desinformationen. Ein Magnetfeld Disruptor (Idee aus Deutschland 20er Jahre), der in der Lage ist, mit ungeheurem Druck supraleitendes Plasma, auf Quecksilber basierend, den Effekt der Antigravitation zu erzeugen, ist also nicht neu. Die vage Glocke, eine deutsche Entwicklung der Anti-Gravitation aus dem II Weltkrieg, soll es tatsächlich gegeben haben. Auch gab es fensterlose dreieckige und runde Flugobjekte ohne Triebwerke, die am Ende des II Weltkrieges im Raum Böhmen gesehen wurden. Hatten diese schon Anti-Gravitation? Eines dieser deutschen Flugobjekte soll transportfertig am Freudenauer Hafen/Winterhafen in Wien inklusive Druckraumanzug entdeckt und durch die Amerikaner abtransportiert worden sein. Es wurde zur Wright Patterson Airforce Base in den USA gebracht worden sein. Doch wie sieht es mit modernen möglichen Entwicklungen aus? 

 

Antigravitations-Entwicklungen 

Von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA hört man, dass sie sich auch mit Antimaterie-Experimente auf der Internationalen Raumstation beteiligt, um zu klären, ob die Schwerkraft sich auf Antimaterie anders wirkt als auf gewöhnliche Materie, und zuletzt untersucht man, den Einfluss rotierender Supraleiter und superfluider Flüssigkeiten auf das über ihnen befindliche Schwerefeld. Nüchtern betrachten die ESA-Forscher diese Experimente nicht zur Zielsetzung neuer Flugzeugantriebe. Es gibt zahlreiche Experimente namhafter europäischer, russischer und amerikanischer Forscher, wie u.a. das Max-Planck-Institut, aber anscheinend kein ernsthafter offizieller Durchbruch für ein Raumschiff mit Antigravitations-Antrieb in Europa, dafür findet man viele Fachartikel und Anmerkungen zu möglichen Geheimprojekte in Russland und den USA. 

 

Hat Northrop schon einen fliegenden Prototyp? 

Ein möglicher Favorit, wo Antigravitationsantriebe getestet werden könnte, wäre das TR-3B, das fliegende Dreieck Darkstar, das KEIN Ufo ist und das TR3-A Pumpkinseed und der Northrop Quantum Teleportation Disc, alles von Northrop. Nachdem erste Bilder im Internet auftauchten, reagierten die Behörden ganz schnell, und stellten klar, dass hier nur neuartige Nuklear Antriebe getestet wurden, mehr nicht. Weitere US-Projekte sind auch der X-22A Anti-Gravity Fighter Disc von Lockheed oder das US-Patent Nr 2949550. Da hier schon der Begriff "Anti-Gravity" vorkommt, wäre es möglich, dass Atomkraft die notwendige ungeheure Energie dafür liefert. Technologisch sind Atomtriebwerke kein Geheimnis mehr. 

 

In Russland entwickelt man ebenso einen Anti-Schwerkraft-Motor von Vladimir Leonov, aber auch das russische Militär hat schon einen geheimen Prototyp. Auch kann man nur spekulieren, welche Rolle der russische Chemiker und Materialwissenschaftler Jewgeni Nikolajewitsch Podkletnow spielt, der schon 1996 von einem Durchbruch sprach. Also weiterhin viel Geheimniskrämerei und viele Spekulationen. Somit bleibt es abzuwarten, wann ein funktionierender Raumfahrt-Antigravitations-Antrieb der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Über chinesische Entwicklungen von Professor Yang Juan (chinesische Akademie der Wissenschaften) ist fast gar nichts bekannt. 

 

Die Beherrschung solch einer Technologie wäre für die Raumfahrt und für zivile Projekte revolutionär. Wir haben teilweise die Science-Fiction eingeholt. Es muss nicht heißen Wann kommt der Antigravitations-Antrieb für Raumschiffe, sondern wann wird dieser der Öffentlichkeit vorgestellt? 


Jagte Manfred von Richthofen ein UFO ?


Freiherr Manfred Albrecht von Richthofen (am 2. Mai 1892 in Breslau geboren und am 21. April 1918 bei Vaux-sur-Somme tödlich im Kampf verwundet), war einer der berühmtesten und besten deutschen Jagdflieger im Ersten Weltkrieg. Über seine Person, sein fliegerisches Talent und sein Wirken wurden schon viele Bücher geschrieben. Berühmt ist auch seinen weltbekannten Beinamen Roter Baron im Ersten Weltkrieg, weil er oft in seinen wagemutigen Einsätzen ein mehr oder weniger rot angestrichenes Jagdflugzeug flog. Der erste Weltkrieg war schrecklich und brutal, und so wurde er am 21. April 1918 einer der fähigsten Jagdflieger des Ersten Weltkrieges in einem Luftkampf getötet. 

 

Seit gut 100 Jahren gibt es aber auch noch Geheimnis zu lüften: Manfred von Richthofen soll sogar 1917 ein UFO über Belgien abgeschossen haben. Sollte dies stimmen, wäre das der erste offizielle bekannte Abschuss eines Ufos. 

 

Die Rekonstruktion eines möglichen UFO-Abschusses 

Peter Waitzrick, ebenfalls ein ehemaliger Jagdflieger, begleitet Richthofen auf Patrouillen, verschwieg aber den Vorfall, wie auch Manfred von Richthofen auch. Erst 1999, an seinem 105. Geburtstag, brach Peter Waitzrick sein Schweigen über eine unheimliche Begegnung mit einem UFO. Nach seiner Aussage sahen die Kampfpiloten auf einem Patrouillenflug über Belgien eine silberfarbene Scheibe, von der sogar ein orangefarbenes Glühen oder Licht ausging. Als sie morgens und im Frühjahr, bei schönem Wetter, mit ihren Flugzeugen zur Erkundung aufstiegen, entdeckte zunächst Richthofen die seltsame silberne Scheibe. In der Annahme, dass es vielleicht ein feindliches neues Flugzeug der Feinde sein könnte, verfolgte sie gemeinsam das "neue Flugzeug" und Richthofen konnte es abschießen. Wenn die Aussagen von Peter Waitzrick stimmen, sahen sie, als es im Wald abstürzte, das zwei kleine Überlebende noch aus dem Wrack in den Wald flüchten konnten. 

 

Als man Waitzrick fragte, warum er so lange schwieg, soll er entgegnet haben: Wir waren so erschrocken, weil wir so etwas noch nie gesehen hatten. Der Baron eröffnete sofort das Feuer und das Ding stürzte wie ein Stein, Äste abscherend, in einen Wald. Wer sollte uns solch eine Geschichte mit einer silbernen Scheibe glauben. Im Hauptquartier angekommen, meldeten beide Piloten den Vorfall, jedoch wurde ihnen gesagt, dass sie es nie wieder erwähnen sollten, um keine Unruhe bei den Piloten zu verursachen. Vorher dachte er immer, dass es ein geheimes Flugzeug der US-Airforce gewesen sei, doch Jahre später, als er von den späteren UFO-Sichtungen hörte und las, auch UFO-Sendungen sah änderte er seine Ansicht. Die Scheibe war vielleicht 30-40 Meter im Durchmesser und sah genauso aus wie die saucerförmigen Raumschiffe, die jeder in den letzten 50 Jahren gesehen hat. So gibt es keinen Zweifel in meinem Kopf jetzt, dass das kein US-Aufklärungsflugzeug war, das der Baron abschoss, das war eine Art Raumfahrzeug von einem anderen Planeten, und die kleinen Jungs, die in den Wald liefen, waren keine Amerikaner. 

 

Kritiker bemängeln, das Waitzrick erzählte, das Richthofen im Frühjahr mit einer Fokker Dr.I (Dreidecker) das UFO verfolgte und abschoss, doch dieser Flugzeugtyp wurde erst um Juli 1917 offiziell in Dienst gestellt. Doch diese Kritiker haben nicht gründlich recherchiert, denn Richthofen flog als leidenschaftlicher und einflussreicher Flieger und Konstrukteur auch Prototypen vor deren Indienststellung. So bemerkte er bei Testflügen, dass der Typ Dr.I Konstruktionsmängel aufwies und ließ sich von den Fokker Flugzeugwerke in Schwerin einen für ihn angepassten Typ, den Fokker V.5. bauen. Aber wesentlicher dürfte es ein, das Richthofen den Flugzeugtyp Albatros wegen seiner Zuverlässigkeit und besseres Jagdflugzeug nutzte. Und hier besteht eine mögliche zweite Variante, das Richthofen einen Prototyp Albatros D.V , der als Zweidecker fliegen sollte, es aber im selben Zeitraum, zwischen Februar oder März 1917, auch zwei Dreidecker-Prototypen gab. Flog also Richthofen vielleicht eine dieser Dreidecker-Prototypen? Auch wenn sich das nicht ganz klären lässt, so gibt es auch keinen einzigen logischen Grund, warum Peter Waitzrick das alles erfunden haben soll! Ein deutscher Rosell-Vorfall? Leider gibt es keinerlei Hinweise darauf, was aus dem Wrack wurde. 

 

Andere UFO-Sichtungen und das Fatima-Sonnenwunder von 1917 

Unabhängig von dieser möglichen UFO-Begegnung, hatte der britische Geheimdienst eine interne Stelle, das Military Observation Department Five (MO5), die sich mit "seltsamen Sichtungen und Phantom-Luftschiffe" und sogar mit "USO´s" (Unknown sea object), mutmaßliche deutschen Geheimubooten beschäftigen sollte. In erste Linie dachte man jedoch an die mächtigen deutschen Luftschiffe, die fast ungesehen über England flogen. Auch untersuchte man Meldungen, dass ein mögliches Luftschiff in Wolken eingehüllt war, und es wurde vermutet, das die Deutschen eine Art Dampfwolke um das Luftschiff erzeugten, um es unsichtbar zu machen. Doch es soll auch Meldungen über seltsame bewegende Lichter in Großbritannien und Frankreich gegeben haben, die keiner einordnen konnte. Vermutlich war es eine der ersten Abteilungen, die auch mögliche UFO-Sichtungen analysierte, aber alles unter Verschluss ließ. So bleibt es spekulativ, ob die Ufo-Begegnung und der mögliche Abschuss nur ein Einzelfall war oder nicht. Beobachtete das UFO vielleicht die kriegerischen Vorgänge? 

 

Am 13. Oktober 1917 gab es in der Cova da Iria nahe Fátima in Portugal das berühmte Sonnenwunder. Mindestens 30.000-40.000 Menschen sollen Zeuge der Beobachtung gewesen sein. Es erfolgte zunächst ein Regenguss, dann öffneten sich die Wolken und eine drehende Scheibe soll am Himmel erschienen sein, und sich sogar in einem Zickzackkurs auf die Erde zubewegt haben. Einige beschrieben es als sich im Kreis drehende silberne Sonne. War das ein ähnliches UFO, wie es Manfred von Richthofen abgeschossen haben soll? Ein Sonnenwunder war es sicher nicht. Eine unheimliche Begegnung 1917 in Deutschland kann also nicht gänzlich ausgeschlossen werden!



Von der Wissenschaftlichkeit der UFOlogie


Oder: Warum sich seriöse UFO-Forscher meistens vom Begriff der "UFOlogie" distanzieren


Obwohl auch schon vorher zahlreiche Meldungen über unbekannte Himmelserscheinungen und fliegende Objekte existierten, wurde der eigentliche UFO-Boom erst mit der Sichtung des Piloten Kenneth Arnold am 24. Juni 1947 ausgelöst. An jenem Tage sah er über den Rocky Mountains eine Formation von neun Objekten fliegen, deren Aussehen er später der Presse wie „auf den Kopf gestellte Untertassen“ beschrieb. Entsprechend titelten die Zeitungen ihre Berichte darüber mit dem Begriff „Flying Saucer“.

 

Die Berichterstattung löste in den USA einen gewaltigen Meldeboom von „Unidentified Flying Objects“ aus. Die Abkürzung davon, die aus dem Amerikanischen stammt, ist „UFO“. Das diese Abkürzung auch auf die deutsche Übersetzung – „Unidentifizierte(s) Flug-Objekt(e)“ – zutrifft, ist reiner Zufall. Ebenso verhält es sich bei der Bezeichnung „Unknown Flying Object“ bzw. im Deutschen „Unbekanntes Flug-Objekt“.

 

Die Berichte solcher Meldungen enthielten oftmals Beschreibungen von Flugeigenschaften, die für irdische Begriffe unmöglich schienen. Daraus resultierte schließlich die Hypothese, dass es sich hier um außerirdische Fluggeräte (Raumschiffe) handeln müsse. Da durch solche möglichen Besuche die Sicherheit der Vereinigten Staaten gefährdet sein könnte, wurden seinerzeit militärische Stellen gegründet, die sich mit der Untersuchung solcher Meldungen befassten. Das geschah ursprünglich unter größter Geheimhaltung. Eines der ersten und bekanntesten dieser militärischen Projekte war das Project Blue Book.

 

Aber auch viele Privatpersonen waren von solchen Meldungen und der möglicherweise außerirdischen Herkunft fasziniert. So entstanden zuerst in den USA eine Reihe von privater Organisationen, die diese Meldungen sammelten, katalogisierten und publizierten. Mit der Gründung der Deutschen UFO-/IFO Studiengesellschaft e. V. (DUIST e. V.) im Jahre 1956 durch Karl und Anny Veit in Wiesbaden fing das „UFO-Fieber“ dann endgültig auch in Deutschland an. Die DUIST e. V. bekam im Laufe der Zeit zahlreiche Mitglieder; einige Quellen schreiben sogar bis zu 10.000, was allerdings ein wenig hoch gegriffen erscheint. Die DUIST e. V. gab eine im Zeitungsformat erscheinende Zeitschrift heraus, die „UFO-Nachrichten“.

 

Diese Studiengesellschaft war eindeutig Pro eingestellt zu der Hypothese der außerirdischen Herkunft. Dies bezeugt auch das „I“ (für „IFO“) im Namen der Gesellschaft, was hier für „Interplanetare (also außerirdische) Flug-Objekte“ steht. Heute wird der Begriff „IFO“ von seriösen UFO-Forschern zumeist für „Identifiziertes Flug-Objekt“ verwendet. Die Studien der DUIST e. V. beschränkten sich allerdings auf das Sammeln und Publizieren von UFO-Meldungen. Das ging teilweise soweit, dass über jede etwas merkwürdig erscheinende Wolke oder jedes Lichtpünktchen, das jemand mal am Himmel gesehen hatte berichtet wurde. Praktisch alles wurde als außerirdisch dargestellt. Durch die DUIST e. V. bürgerte sich wohl auch der Begriff der UFOlogie ein und diejenigen, die sich damit beschäftigten, wurden als UFOlogen tituliert. Eine wissenschaftliche Untersuchung oder gar Differenzierung zu offensichtlich natürlichen oder konventionellen Erscheinungen gab es praktisch nicht. Dies trug schlussendlich dazu bei, dass die Presse meistens negativ über UFO-Meldungen, die UFOlogie und die UFOlogen berichtete.

 

Eigentlich wäre ein Begriff mit der Endung „logie“ wissenschaftlich. Diese Endung stammt vom griechischen „lógos“, was soviel bedeutet wie „Wort“, oder auch „Lehre“, „Sinn“, „Rede“ und „Vernunft“. Sie bezeichnet in der Regel eine Wissenschaft zu einem Gebiet (z. B. Archäologie). Die Wissenschaftler, die sich damit befassen sind dann die „-logen“ (z. B. Archäologen).


Daraus müsste eigentlich resultieren, dass die UFOlogie eine Wissenschaft ist (auch wenn sie nicht als solche anerkannt ist und zu den so genannten Grenzwissenschaften gehört). Doch nicht nur aus Zeiten der DUIST e. V. und der oftmals negativen Presseberichte ist der Begriff UFOlogie mit einem negativen Beigeschmack versehen. Im Laufe der Zeit bildeten sich regelrechte Sekten und Fanatiker, die angeblich mit außerirdischen Raumbrüdern Kontakt haben und Heilsbotschaften verkünden. Auch solcher Nonsens wird zumeist von der Presse mit UFOlogie und UFOlogen in Verbindung gebracht. Das alles wiederum trägt mit dazu bei, dass es kaum seriöse Wissenschaftler gibt, die sich ernsthaft mit dem Thema UFO auseinandersetzen wollen. Und wenn doch, dann geschieht dies meistens unter Ausschluss der Öffentlichkeit.


Somit bleibt die Thematik fast ausschließlich in privater Hand und die zahlreichen UFO-Organisationen, die es weltweit gibt, sind häufig ausschließlich privat betrieben. Wegen des negativen Beigeschmacks der Begriffe UFOlogie und UFOloge verwendet man viel lieber die Begriffe UFO-Forschung und UFO-Forscher.

 

Der allergrößte Teil aller UFO-Meldungen kann übrigens auf natürliche Phänomene oder konventionelle Dinge zurückgeführt bzw. aufgeklärt werden. Der Anteil, der als ungelöst verbleibt beträgt weltweit weniger als 2 bis 4 %. Diese können häufig nicht aufgeklärt werden, weil die Angaben dazu unzureichend sind oder die Fälle zu weit zurückliegen. Aber dies lässt auch noch hoffen, dass wir vielleicht doch schon einmal Besuch aus dem Weltraum hatten.


Auch wird immer schwieriger bei den heutigen Massenmeldungen auf Web-Kanälen und die mit diverser Technik oft erstellten Fake-Fotos den Spreu vom Weizen zu trennen. Leider wird auch viel Unsinn veröffentlicht.


Chhattisgarh-Felszeichnungen

von Alien und ein UFO ?


Auf der ganzen Welt findet man mehr und mehr seltsame Felszeichnungen und Malereien, die rätselhafte Wesen und Objekte abbilden, wobei die meisten etwa 9.000 – 13.000 alt sein sollen. Die Kontroverse bleibt nicht aus, vermuten doch die meisten Prä-Astronautiker, das dies Abbildungen von Außerirdischen, die als „göttliche Wesen“ betrachtet oder angebetet wurden, und mögliche Flugobjekte bzw. UFOs sein könnten. Dazu schließe ich es nicht aus, das es auch Wesen aus einer Parallelwelt sein könnten. Auch in Indien fand man in einem abgelegenen Gebiet des Bundesstaates Madhya Pradesh fast zufällig eine Höhle mit bizarren Felsmalereien, die bis zu 10.000 Jahre alt sein sollen.

 

Der indische Archäologe und Dokumentarfilmer Dr. Wasim Khan, der seinen Doktortitel an der Jiwaji-Universität von Gwalior im Bundesstaat Madhya Pradesh machte, entdeckte zu seiner Überraschung Zeichnungen in einer Höhle, die er völlig anormal und untypisch bezeichnet, weil es in der Region keinerlei Vergleich mit anderen Höhlenmalereien existiert. 

 

Bei den Zeichnungen handelt es sich vermutlich um fremdartigen Wesen in einem Art Raumanzug und eine fliegende Scheibe mit Kuppel, die an ein UFO erinnert. Dabei scheint diese vermutete Ufo etwas Rundes auszuwerfen oder wird von etwas Rundes begleitet. Gezeichnete Stahlen / Wellen am hintere oberen Bereich des UFOs sollen vielleicht die Bewegung verdeutlichen. Über dem Wesen und UFO „schwebt“ etwas Trichterförmiges. Hier könnte man hypothetisch annehmen, das es Mutterraumschiff oder eine Art Portal abbildet.

 

Dr. Khan schließt nach seiner Untersuchung nicht aus, dass Aliens vor Tausenden von Jahren mit den Menschen Kontakt aufnahmen oder etwas sehr Fremdartiges für die Menschen nach der Begegnung gezeichnet wurde. Hatten die Menschen etwa Außerirdische und ein Raumschiff (UFO) gesehen ?

 

Die Höhle befindet sich tief im dichten Dschungel in der Charama-Region im Kanker-Distrikt im Bundesstaates Chhattisgarh. Die Höhlen liegen etwa 130 km von Raipur entfernt und liegen unter den Dörfern Chandeli und Gotitola. Im Bundesstaat Chhattisgarh gibt es eine Fülle alter Felsmalereien, doch solche hatte noch niemand gesehen. Auch sind scheinbar wiederkehrende UFO-Sichtungen nichts Ungewöhnliches hier im Bundesstaat.

 

Der Forscher nahm Kontakt mit den dort lebenden Bergvölkern auf. Sie erzählen, das es eine uralte Sage über das „Rohel-Volk“ gäbe, was übersetzt „die Kleinen“ bedeutet. Vor sehr, sehr langer Zeit landeten die Rohela in einem runden Flugobjekt vom Himmel und nahmen einige Dorfbewohner mit, die aber nie zurückkehrten. Ist die Abbildung vielleicht das Flugobjekt der Rohela abgebildet? Leider gäbe es aber nicht weitere Infos über diese Rohela.

 

Das State Department of Archaeology and Culture in Chhattisgarh soll die Indian Space Research Organization (Raumfahrtbehörde) sogar um Unterstützung bei der Erforschung der antiken Felsmalereien gebeten haben. Seitdem liegen noch keine neuen Informationen vor. Damit bleibt alles erst einmal merkwürdig und spekulativ.


UFO-Sichtungen im Mittelalter


Als Mittelalter wird allgemein die Zeit zwischen dem Altertum und der Neuzeit bezeichnet. In der Kurzform wird es als „MA“ geschrieben. Das passt sowohl im Deutschen, als auch im Lateinischen (Medium aevum), Französischen (Moyen age) und Englischen (Middle age). Die zeitliche Festlegung ist fließend. Allgemein wird der Beginn des Mittelalters mit der Völkerwanderung (etwa 375 bis 568) oder dem Untergang des Weströmischen Reiches (476) gleichgesetzt. Als Ende wird gemeinhin die durch mehrere epochale Ereignisse (Eroberung Konstantinopels 1453, Renaissance, Entdeckung Amerikas 1492, Beginn der Reformation 1517) gekennzeichnete Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert angesehen. 

 

In der nachstehenden, chronologischen Zusammenfassung über UFO-Sichtungen im Mittelalter möchten wir das Thema möglicher außerirdischer Einflüsse und Besuche in zwei zeitliche Kategorien einteilen:

 

  • Das UFO-Altertum: Als solches möchten wir den als Prä-Astronautik bezeichneten Teil des Themas einstufen. Dieser behandelt alles, was sich im Altertum, in biblischer Zeit, abspielte. Es soll hier mit der Geburt Jesu im Jahre Null unserer Zeitrechnung enden. Das Neue Testament gehört somit bereits in die nächste Zeitepoche.

 

  • Das UFO-Mittelalter: Dieses beginnt im Anschluss an das „UFO-Altertum“ mit dem Jahre Null unserer Zeitrechnung. In Folge dessen gehören alle Ereignisse, die im Neuen Testament der Bibel beschrieben werden ebenfalls in diese Zeitkategorie.

 

Es beweist, dass sich offenbar außerirdische Mächte zu allen Zeiten des Mittelalters im Bereich der Erde aufhielten und ist somit ein wichtiges Mosaiksteinchen für unsere bisherigen Ausführungen.

 

Es liegt in der Natur der Dinge, dass man bei dem Wissensstand, der früher an der Tagesordnung war, so ziemlich alles als geheimnisvoll und unbekannt einstufte, was nicht alltäglich war. So sollten Sie beim Lesen beachten, dass die Berichte von damals oft bildlich ausgeschmückt und mit damaligen Worten beschrieben wurden. Wenn dabei im Folgenden beispielsweise Lichtphänomene und Feuerbälle beschrieben werden, so können diese durchaus auch auf natürliche Phänomene wie z. B. Wetterleuchten, Blitze, Kugelblitze, Kometen, Meteore und Meteoriten usw. zurückzuführen sein. Der Vollständigkeit halber und aus der Tatsache heraus, dass diese Berichte heute nicht mehr restlos aufklärbar sind, haben wir dennoch alle in der Zusammenstellung aufgenommen.

 

Chronologische Aufstellung der UFO-Sichtungen im Mittelalter

 

               0:    Der „Stern von Bethlehem“ erscheint am Himmel und kündigt die Geburt Jesu an. Dies geschieht gleichzeitig auch durch die plötzliche Anwesenheit von „Engeln“ und „himmlischen Heerscharen“ auf der Erde.

 

             22:    Im 3. Monat, im Winter des Jahres 22, zur sechsten Stunde des Tages, erschien am Himmel über Ägypten „ein Feuerkreis, dessen Atem des Rachens übelriechend war und der die Länge und Dicke eines Stockes, aber keine Stimme hatte“. Wenige Tage später erschienen diese Feuerringe wieder, und da waren sie „zahlreicher denn je am Himmel und glänzten stärker als die Strahlen der Sonne“. Während dieser Ereignisse sollen auch Fische und Vögel vom Himmel gefallen sein.

 

             35:    Saulus wird auf dem Weg nach Damaskus von einem „himmlischen Licht“ geblendet und bekehrt sich daraufhin zum Apostel Paulus.

 

           312:    Konstantin und sein gesamtes Heer sehen ein „feuriges Kreuz“ am Himmel. Als Folge verbündet er sich mit den Christen und besiegt dadurch Maxentius an der Milvischen Brücke und kann Herrscher von Rom werden.

 

           634:    Der Leichnam des in der Schlacht gefallenen Königs Oswald von Northumberland wird, aufgebahrt auf einem Wagen außerhalb des Klosters Bardney in Lincolnshire/England, von einem „Licht aus dem Himmel“ angestrahlt.

 

           664:    Über dem angelsächsischen Kloster von Barking an der Themse schwebt ein „Licht“, das vom Himmel herabkam und drei Nonnen, die auf dem Friedhof beteten, einhüllte. Nach kurzer Zeit verschwand es wieder am Firmament. Einige junge Leute berichteten, „seine Strahlen, heller als das mittägliche Sonnenlicht, seien mit blendender Helligkeit durch die Tür- und Fensterritzen der Kirche gedrungen“.

 

(vor)   768:    Während der Regentschaft von Pippin III. dem Jüngeren (* um 714/715, † 24.09.768; auch als Pippin der Kurze bekannt), die 741 begann, wurde häufig von „unerklärlichen Lufterscheinungen“ berichtet, die vor allem in Frankreich auftraten. Eliphas Lévi schrieb dazu: „Die Luft war voll menschlicher Gestalten, der Himmel spiegelte Täuschungen von Palästen, Gärten, bewegten Fluten, Schiffen mit windgeblähten Segeln, von Heeren in Schlachtenordnung. ...viele glaubten von Luftgeistern entführt zu werden. Man sprach nur noch von Reisen in das Land der Luftgeister...“ (Erinnert dies nicht an das „Wilde Heer“? – Vgl. Kapitel 1)

 

           776:    Bei der Schlacht um die Sigiburg (Hohensyburg bei Dortmund) erschienen „zwei feurige Schilde in rötlicher Farbe und flammender Bewegung“ über der nahen Kirche und versetzten die angreifenden Sachsen derart in Panik, dass sie die Flucht ergriffen. So wurde die Schlacht zu Gunsten von Karl dem Großen und die Franken entschieden.

 

           793:    Über Northumberland erschreckte ein ungewöhnliches Leuchten, wie bei Blitzen, und „durch die Luft fliegende rote Drachen“ die Bevölkerung.

 

            810:   Auf dem Weg nach Aachen beobachtete Karl der Große und seine Begleiter, wie eine „große Kugel vom Himmel herabkam, die so stark leuchtete, dass das Pferd des Kaisers scheute und ihn abwarf“.

 

           840:    Nach einer Aufzeichnung des Erzbischofs Agobard von Lyon wurden die legendären „Magonier“ von französischen Bauern für den Verlust von Vieh und Getreide verantwortlich gemacht. Aus „Wolkenschiffen“ heraus sollen sie die Tiere und Pflanzen vergiftet und das Wetter negativ beeinflusst haben. Eines dieser „Wolkenschiffe“ stürzte 840 ab. Die Insassen, eine Frau und drei Männer, wurden von den Bauern zu Tode gesteinigt.

 

           950:    In diesem Jahr entstand die irische Schrift „Kronungs Skiggsia“. Sie berichtet von einem Ereignis in Cloera, bei dem ein Anker, an einer Kette hängend, vom Himmel herabkam und sich in den Pfosten des Kirchentores verfing. Am oberen Ende der Kette war ein „Schiff“. Von diesem sprang ein Mann „in einem feurigen Strahlenkranz gehüllt“ herab, um den Anker zu lösen. Als dies nicht gelang, kehrte der Mann zum „Schiff“ zurück. Die Kette wurde gekappt und das „Schiff“ verschwand. Der Anker soll noch „einige Jahrhunderte lang“ im Pfosten gesteckt haben. (Der genaue Zeitpunkt der Sichtung ist unklar. Eine Quelle stammt aus dem Jahr 956 und eine andere verlegt das Ereignis sogar ins 3. nachchristliche Jahrhundert. Berichte, wonach sich dies im Jahre 1211 oder 1270 ereignete, sind schlichtweg falsch, da unsere Hauptquelle ja bereits 950 erschien! [Vergl. Hierzu auch den Fall in Bristol/England um das Jahr 1200.])

 

         1105:   Vor der Zerstörung Nürnbergs durch Heinrich IV. erschienen am Himmel „zwei Kugeln, die in allen Farben des Regenbogens strahlten“.

 

18.06.1178:  (Nach dem Gregorianischen Kalender war dies der 26.06.1178) Fünf Mönche aus der Nähe von Canterbury sehen, wie sich mehrere Objekte dem Mond nähern und auf ihn stürzen. Eine riesige Wolke weißglühender Gase und zertrümmertes Mondgestein schießt daraufhin ins Weltall. Bald darauf soll sich der Himmel über England und Deutschland verdunkelt haben. Das „PM-Magazin“ Nr. 7/79 ließ vermuten, dass Teile der Wolke die Erde erreichten und die Verdunkelung hervorriefen. Bei den abstürzenden Objekten könnte es sich nach Meinung von Astronomen um Teile eines Kometen oder Meteoriten gehandelt haben, durch dessen Einschläge der Mondkrater Giordano Bruno entstanden ist.

 

         1189:   Am Himmel in der Nähe von London erscheinen „himmlische Kreuze“.

 

 (um) 1200:   Um das Jahr 1200 soll es einen ähnlichen „Anker-Fall“ wie in Cloera/Irland (vgl. unter dem Eintrag für das Jahr 950) auch bei einer Kirche in Bristol/England gegeben haben. Vermutlich ist dies jedoch nur eine Nacherzählung des Cloera-Falles und die Quellen, die den Cloera-Fall ins Jahr 1211 oder 1270 „verlegen“ verwechseln dies.

 

    12.1200:   In der englischen Provinz York erscheint ein „Mond“ am Himmel, der von vier weiteren „Monden“ und zahlreichen „Sternen“ begleitet wird.

 

         1219:   Als die Dänen in England ihren Kreuzzug gegen die Heiden machten, wurden die Mannen des Königs Valdemar Sejr zurückgedrängt. Da öffnete sich der Himmel und „etwas“ ließ eine rote Fahne mit einem weißen Kreuz vom Himmel herab, direkt in die Arme des dänischen Erzbischofs schweben. Daraufhin „siegten die christlichen Truppen mit Himmels Hilfe“.

 

                     Dieses Ereignis, überliefert in der Geschichte über die Stiftung der dänischen Nationalflagge, gehört heute zu den Gründungsmythen des dänischen Reiches. Als es im 19. Jahrhundert schlecht ums Land gestellt war, wurde „die Sage vom Danebrog“ zum nationalen Symbol.

 

(vor)  1226:  An einem Sabbat, an dem Franz von Assisi in der Stadt Assisi weilte, erschien ein „feuriger Wagen von wunderbarem Glanze umgeben ... auf demselben thronte eine leuchtende Kugel, die der Sonne gleich die Nacht hellmachte“. Der Wagen „trat über die Schwelle des Hauses“, in dem Franz weilte. Als er wieder herauskam, war Franz auf ihm.

 

                     Es gibt zwei bildliche Darstellungen dieses Ereignisses. Eine zeigt den Wagen in der Luft, gezogen von zwei Engeln, die andere von einem Pferd. Zeitlich ist dieses Ereignis nicht exakt einzuordnen. Es muss sich jedoch nach 1206 (Bekehrung des Franz) und vor dem 3.10.1226 (sein Todestag) zugetragen haben.

 

         1227:   Am Himmel über Deutschland erschienen ebenfalls seltsame „himmlische Kreuze“.

 

24.09.1235:  In der Nacht sah der Japaner Shōgun Kujō Yoritsune bis in den frühen Morgen merkwürdige Lichter am Himmel, die kreisförmig hin und her schwangen. Das Ergebnis einer „vollständigen wissenschaftlichen Untersuchung” lautete: „Der Wind muss die Sterne hin und her bewegt haben.“

 

(um)  1250:   Bei Erfurt/Deutschland fällt „ein wundervoller heißer Lichtstrahl von großem Ausmaß“ vom Himmel herab auf den Boden und verwüstet einige Stellen. Danach dreht er sich wieder himmelwärts, „worauf er eine runde Form annimmt“ und verschwindet.

 

          1344:  Am Dienstag vor Ostern fiel in Feldkirch „ein schrecklicher feuriger Klotz“ auf die Marktgasse, der lange brennend dort lag, bevor er wieder „sich selbst in die Luft und die Wolken“ erhob.

 

21.02.1345:  Über Manresa bei Barcelona in Spanien erschien bei schönem Wetter ein mysteriöses Licht am Himmel, das vom Montserrat kam und über der Kirche von Nuestra Señora del Carmen stehen blieb.

 

          1348:  Kurz vor Ausbruch der Pest in Frankreich wurde von Jean de Venette ein kometenähnlicher Flugkörper über Paris gesehen, dessen Flugbewegungen als „langsam und träge“ beschrieben wurden.

 

     10.1423:  Zwei Objekte „die sich in schlingerndem Fluge“ bewegten, scheinen sich am Himmel zu vereinen. Wenige Minuten später stürzt eines zur Erde und zerschellt mit einem starken Lichtausbruch. Die Beobachtungen dauern noch drei Stunden an. Sowohl das Militär, als auch Zivilisten suchten nach Überresten des abgestürzten Objektes, konnten aber nichts finden. Dies berichtete die Flying Soucer Research Group in Japan.

 

03.03.1428:  Gegen 1.30 Uhr in der Nacht beobachteten viele Personen in der Stadt Forli, oberhalb der Fra Menrue, eine „sehr große Flamme in Form eines Turmes und darüber eine Säule, die aus Feuer zu sein schien“.

 

                     Ebenfalls wurde in dieser Nacht von 1.00 Uhr bis 3.00 Uhr „eine Lampe aus Feuer, die brannte“, über Forli gesehen.

 

          1461:  Zahlreiche Zeugen sahen während der Schlacht zwischen dem künftigen König von England, Edward IV. und Richard III. am Mortimers Cross „drei Sonnen“.

 

          1478:  Aus diesem Jahr berichtet die „Baseler Chronik“ über „verschiedene Arten von Kreuzen und feurigen Schüsseln, die vom Himmel fielen und Andenken zurückließen“.

 

          1485:  Über Forli/Italien wurde ein „ringförmiges Zeichen am Himmel“ und gleichzeitig wieder „drei Sonnen“ gesehen.

 

13.08.1491:  Gerolamo Cardano (1501 bis 1570) berichtet, dass seinem Vater, Fazio, am Abend dieses Tages in Mailand/Italien sieben Männer in seidenen Gewändern erschienen, die vorgaben aus „einer ätherischen Welt“ zu kommen.

 

          1492:  Christoph Kolumbus sieht auf seiner Fahrt zur Neuen Welt „drei sehr helle Sterne“ im Westen, die ihm den Weg weisen. Dies trägt er auch in sein Logbuch ein.

 

     12.1492:  Über dem Bereich des Südpols (Antarktis) werden „drei Sterne“ gesehen.

 

          1493:  Am Abend des Himmelfahrtstages flog über Worms ein „feuriger Balken“, der von vielen der damals bereits 20.000 Einwohner beobachtet und beschrieben werden konnte. Dies berichtete die „Hessische Heimat“ aus Kassel im Jahre 1954.

 

          1512:  In diesem Jahr durchzuckt „eine gewaltige Flamme wie ein gigantischer Strahl“ den Himmel.

 

          1519:  Der Azteken-Herrscher Montezuma beobachtet in Mexiko „eine feurige Pyramide, die das Firmament taghell erleuchtet“. Kurz darauf landet Cortez mit seinen Konquistadoren und vernichtet das Azteken-Imperium.

 

                     Eine andere Quelle berichtet, dass die Indios in diesem Jahr, ebenfalls kurz vor dem Eintreffen von Cortez, ein „Zeichen am Himmel“ sahen das „grün aber auch bunt und rund wie ein Wagenrad“ gewesen sei. Von ihm ging ein Strahl in die Richtung hin, wo die Sonne aufgeht.

 

          1520:  „Ein wundervoller heißer Lichtstrahl von großem Ausmaß fällt plötzlich vom Himmel über Erfurt herab zu Boden und verwüstet manche Stellen.“ Dies berichtete der deutsche Prof. Conrad Wolffhart, der auch unter seinem griechischen Namen Lycosthenes bekannt wurde, im Jahre 1567.

 

          1520:  Im Jahr 1520 berichtet ein Zeitungsvorläufer, der in der Wiener Stadtbibliothek archiviert ist, von rätselhaften Himmelserscheinungen. In der Wiener Rathausbibliothek befinden sich dazu Publikationen sowohl in Deutsch, als auch in Italienisch. Sie berichten von einem am Himmel erschienenen Wunder, das damals auch als Warnung vor der Sintflut gedeutet wurde.

 

02.05.1524:  Die „Stumpfsche Chronik“ berichtet von „drei nebeneinanderstehenden Sonnen“ und „vier halben Regenbögen“ über Zürich.

 

          1527:  Ein Chronist von Cortez berichtet, dass die Spanier in diesem Jahr ein Objekt am Himmel über Mexiko sahen, „das aussah wie ein langes Schwert“. Es war zwischen der Provinz Panauco und der Stadt Tezcuco „mehr als 20 Tage lang unbeweglich am Himmel“.

 

04.05.1543:  Bauern bei Zaisenhausen sahen eine kugelförmige Lichterscheinung, über die sie als „feuriger Drachen“ berichteten.

 

          1548:  Eine „flammende Kugel“ explodiert über Thüringen. Dabei regnete eine Substanz zur Erde, die „geronnenem Blut“ glich.

 

19.06.1550:  Edelleute sahen bei Trebnitz in Sachsen seltsame Himmelserscheinungen. So sollen am Himmel „ein Hirsch auf einem hohen Berg“ und „zwei große Heere, die miteinander kämpften, dass das Blut vom Himmel fiel“ erschienen sein.

 

21.03.1551:  Bei Genandstein im Erzgebirge erschienen um 3.00 Uhr in der Frühe mehrere so genannte Nebensonnen, die durch Bogen miteinander verbunden gewesen sein sollen. Zwei weitere Berichte nennen Magdeburg und Wittenberg als Beobachtungspunkte, sprechen aber vom Vortag. Es ist nicht ganz klar, ob es sich um dieselbe oder eine weitere Beobachtung gehandelt hat. Auch spricht der Bericht von einer Beobachtung von drei Monden am Abend des gleichen Tages, die über Magdeburg, Deßdorf und Neuenstadt gesehen wurden.

 

11.06.1554:  An diesem Tag gab es eine Himmelserscheinung über Plech bei Nürnberg, die wie folgt beschrieben wurde: „Bei ihrem Aufgang sah man einen blutigen Streifen quer durch die Sonne, der sich bald verzog, von Osten her gefolgt von bleuen Sternen oder Kugeln. Nach ihnen kämpften über dem Wald in Richtung Plech Reiter mit blauen Fähnlein und Spießen zwei Stunden lang im Auf- und Niederrennen, die Sterne, immer vor ihnen her, gingen nieder bis zur Erde, bis zum Wirtszaun hinten am Markt. Als die Erscheinung in dessen Nähe kam, hörte man Rauschen und Plumpsen, danach stieg sie wieder empor und dauerte noch zwei Stunden."

 

                    

          1554:  In einem Flugblatt von Thiebold Berger ist von „kämpfenden Reiterheeren“ die Rede. Zeugen der Ereignisse werden namentlich genannt. Es handelt sich hier vermutlich um einen weiteren Bericht zu den Ereignissen vom 11. Juni des Jahres über Plech.

 

06.12.1556:  Wieder erscheinen, merkwürdiger Weise nach einer Sonntagspredigt über die Bibelstelle „Es werden Zeichen geschehen an der Sonnen, Mond und Sternen“, eine Nebensonnenerscheinung über Wittenberg.

 

          1557:  Über Wien/Österreich und Polen werden verschiedene leuchtende Objekte beobachtet, die als „grüne oder rote Sonnen“ bezeichnet werden.

 

         1557:   Von den Einwohnern Nürnbergs werden mehrere „fliegende Drachen“ und „glühende Scheiben“ beobachtet.

 

         1558:   In diesem Jahr soll ein „Kampf zweier fliegender Scheiben“ über Österreich stattgefunden haben.

 

05.05.1558:  Der französische Forschungsreisende Jean de Lery sah während seiner Rückreise nach Frankreich in der Nähe von Neufundland eine außergewöhnliche Himmelserscheinung, die er wie folgt in sein Tagebuch eintrug:

 

                     „Am 5. Mai sahen wir, als die Sonne unterging, einen riesigen Feuerblitz aufleuchten und durch die Luft fliegen. Das hatte eine derartige Rückstrahlung von den Segeln unseres Schiffes zur Folge, dass wir glaubten, Feuer im Schiff zu haben. Die Erscheinung verschwand aber sofort wieder, ohne uns irgendwelchen Schaden zugefügt zu haben.“

 

14.04.1561:  Im Luftraum über Nürnberg werden „von vielen manns und weybspersonen“ in der Zeit des Sonnenaufgangs über einen Zeitraum von etwa einer Stunde ein schreckliches Gesicht und Kugeln in blauer, roter und schwarzer Farbe gesehen. Zudem befanden sich röhrenartige Erscheinungen dabei, in denen ebenfalls Kugeln waren. Der Künstler Hanns Glaser berichtete in einem Flugblatt darüber. Auch ein großer schwarzer Speer war am Himmel und in dem Flugblatt steht, dass es so geschienen habe, als ob diese Objekte miteinander streyten“ würden. Zu Ende der Sichtung sei alles mit Qualm alls ob es alles Brennet“ zur Erde herabgefallen.

 

 

 

         1562:   Am Himmel über Hamburg wurde „ein Schiff, ein Berg und große Männer“ gesehen.

 

07.08.1566:  Über Basel/Schweiz wird „eine Gruppe schwarzer, runder Scheiben“ beobachtet, die gegeneinander kämpften. Ebenfalls über Basel wurden im Sommer dieses Jahres „große schwarze und weiße Kugeln“ gesichtet, die in der Luft stillstanden. Letzteres berichtete „Radio je vois tout“ in Lausanne am 6. Januar 1955 seinen Zuhörern.

                     

                     Auch der Buchdrucker Samuel Coccius berichtete in einem Holzschnitt über große schwarze Kugeln, die mit rasanter Geschwindigkeit über den Himmel schwebten und Kurven flogen. Dabei stießen sie teilweise aneinander, fingen an rot zu glühen um dann wieder zu erlöschen.

 

(vor) 1571:   Benvenuto Cellini (* 3.11.1500, † 13.02.1571) berichtet im 84. Kapitel seiner Biographie, wie er eines nachts nach Rom ritt und über Florenz/Italien einen „großen Feuerbalken, der funkelte und einen ungeheuren Glanz von sich gab“ stehen sah.

 

26.01.1571:  An diesem Tag wurde eine Nebensonnenerscheinung über Köln beobachtet, die von 8.00 Uhr morgens bis 12.00 Uhr mittags dauerte. „Nach einer blutroten Verfärbung, die eine halbe Stunde anhielt, verschwand sie wieder.“

 

16.08.1580:  Bei Prag gibt es eine merkwürdige Sonnenerscheinung, bei der auch drei Männer, dargestellt in Ritterrüstung, am Himmel erschienen, während die Sonne ganz rot war. „Der dritte Mann verschwand wie die beiden Vorgänger im Norden, bis er wegen des Nebels nicht mehr gesehen wurde.“

 

07.09.1580:  Erneut gibt es eine Himmelserscheinung bei Prag, die genauso beschrieben wird, wie die vom 16.08.1580. Es ist belegt, dass es sich tatsächlich um zwei verschiedene Ereignisse gehandelt hat. Interessant ist, dass diese Erscheinung von dem Astronomen Codicillus in der Practica prophezeit worden war.

 

10.09.1580:  „...Ein sehr großes erschröckliches Wunderzeichen, so man im Jahr 1580, den 10. September in der Kaiserlichen Reichsstatt Augsburg nach Untergang der Sonne an dem Himmel gar eigentlich gesehen hat...“ Diese hell leuchtende Erscheinung wird später auch als Polarlicht gedeutet.

 

 

09.04.1583:  Zwei Nebensonnen erscheinen, mit der regulären Sonne in der Mitte, über Nürnberg.

 

12.11.1590:  Über Donauwörth werden seltsame Himmelsbeobachtungen gemacht, die bis zum 16.11.1590 andauern. In merkwürdigen Farbspielen zeigten sich Sterne und sonstige Formen, die gegeneinander liefen.

 

12.02.1593:  An diesem und am folgenden Tag, dem 13.02.1593, zeigten sich Nebensonnen und seltsame Lichtbögen am Himmel über Nürnberg.

 

         1636:   Am Himmelfahrtstag wurden von mehreren Einwohnern des Ortes Nohra/Deutschland drei weiße Kreuze am Himmel gesehen, als sie vom Nachmittagsgottesdienst nach Hause gingen. Die Kreuze standen teilweise verkehrt untereinander, teils nebeneinander und bewegten sich aus Richtung Erfurt nach Weimar.

 

                     In der folgenden Nacht beobachteten mehrere Personen am Himmel in Richtung Weimar mehrere „Totenbahren“.

 

                     Da kurz darauf die Pest in jener Gegend ausbrach, wurden diese Beobachtungen als Vorboten der Katastrophe gedeutet. In diesem Zusammenhang weist der UFO-Forscher Wladislaw Raab darauf hin, dass unmittelbar vor solchen Katastrophen eine vermehrte Aktivität von ufoartigen Erscheinungen und das Auftauchen seltsamer Gestalten zu beobachten war. Auch das könnte ein echter Beweis für die Anwesenheit der Außerirdischen sein, die vielleicht tatsächlich Auslöser solcher Seuchenkatastrophen waren, indem sie (vermutlich sogar unbeabsichtigt) außerirdische Viren einschleppten, die für sie unter Umständen ganz harmlos waren.

 

          1646:  In einem Flugblatt von Peter Brachel wird berichtet, dass am Himmel über Deutschland viele seltsame Erscheinungen zu sehen waren. Es war dabei die Rede von Schiffen, Kriegsheeren, Menschen ohne Köpfen, einem Adler und einem Löwen sowie einem Feuer speienden Drachen.

 

16.07.1665:  Am Himmel über Hamburg wird ein seltsames, kugelförmiges Objekt mit Schweif beobachtet.

 

15.08.1670:  In Touraine/Frankreich werden zwei brennende Balken am Himmel gesehen.

 

02.03.1678:  Kurz vor Sonnenuntergang sahen 16 Personen, die alle auf einem Flugblatt über dieses Ereignis namentlich genannt wurden seltsame Erscheinungen am Himmel über Irland, die allesamt aus Westen kamen. Zuerst erschien ein Arm mit einer rötlich scheinenden Hand und ein von einem Ring umgebenes Kreuz. Danach erschienen in chronologischer Reihenfolge ein Schiff, eine Festung, Feuer und nochmals zwei Schiffe. Nach einer kleinen Pause kam ein von zwei Pferden gezogener Triumphwagen und ein schlangenartiges Ungeheuer – gefolgt von einem Bullen und einem Hund. Zum Schluss kamen noch Schiffe und andere Dinge, die aber wegen der fortgeschrittenen Dunkelheit nicht mehr so richtig erkennbar waren. Der Himmel über Irland soll an diesem Abend klar und wolkenlos gewesen sein.

 

26.08.1679:  Kurz nach Sonnenaufgang konnten seltsame Erscheinungen am Himmel über und um London beobachtet werden. Das Ganze fing mit einem schwarzen Mann an, der ein Schwert in der Hand hielt. Kurz darauf verwandelte sich der Himmel in ein Meer auf dem 100 Schiffe schwammen. Danach erschien ein Hügel, der von Dörfern und Wäldern umgeben war. Auf dem Weg zu den Dörfern waren 30 Reiter.

 

          1697:  Eine „hell leuchtende Maschine mit einer Kugel in der Mitte“ überfliegt Hamburg und zahlreiche weitere Städte.

© Axel Ertelt & Wilfried Stevens


Der kleine Junge und das UFO


Eigentlich hatte ich nie darübergeschrieben, und nur wenige kennen diese eine und meine Geschichte. Auf der eine Seite ist es nicht die erste und nicht die letzte Erzählung über eine eigene UFO-Sichtung, auf der anderen Seite sah ich bisher keine Veranlassung, etwa darüber zu schreiben. Mag jeder für sich entscheiden, war er oder sie davon hält.


Selbst nach so langer Zeit ist es für mich nicht leichter geworden, von diesem unerwarteten damaligen Erlebnis zu erzählen. Zu der Zeit, als es geschah, hatte ich es niemanden erzählt, denn ich war der festen Überzeugung, das man mich nur auslachen würde. Wer würde einem 8jährigen schon so etwas glauben. Nach ein paar Tagen hatte ich es irgendwie verdrängt, aber blieb bis heute als eine wichtige Erinnerung in meinem Leben haften. Noch heute ist mir jedes Detail bekannt, als wäre es erst gestern gewesen. Und so hatte es sich wirklich abgespielt.


Es war schon früh abends etwa 18 Uhr, und es war schon recht dunkel geworden. Ich war noch mit meinem Freund Harald im Park, wo wir regelmäßig spielten, weil es dort viele Wiesen und Bäume gab. Wir waren auf dem Nachhauseweg keine zehn Minuten vom Eingang des Parks entfernt. Mein Freund lief vor, wusste aber nicht warum, war aber bald nicht mehr zu sehen. Sicher versteckt er sich und will mich erschrecken, dachte ich. Ich ging normal weiter, war fast am Ausgang und hatte plötzlich das Gefühl, nach oben schauen zu müssen. Und dann sah ich ein "Wunder".


In etwa nur 20 Meter Höhe (die Höhe konnte ich erst viel später abschätzen) „stand“ ein kreisförmiges Objekt auf der Stelle in der Luft. Es hatte eine dunkle Farbe mit 2-3 dunklen Schattierungen. Auf Geräusche hatte ich wohl in der Aufregung nicht geachtet, damals auch gar nicht darüber nachgedacht etwas „hören“ zu müssen. Wenn es welche gab, müssen diese aber leise gewesen sein. Da es kein Flugzeug war, hatte ich natürlich keine Ahnung, was ich sah, was das überhaupt war. Dachte an einen umgedrehten Suppenteller oder so was Ähnliches. An der Unterseite waren sechs Kugeln oder Halbkugeln. An einigen Stellen leuchtete unten etwas am Rand zwischen den Halbkugeln also wie Lampen halt, aber nicht zu hell. Mehr erkannte ich nicht, stand ja nur etwas schräg komplett über mir. Ich dachte, da wird wohl jemand drin sein und das „fliegen“, und ich winkte mit einem (halt kindlichen) Lächeln mehrmals nach oben. Das dauerte vielleicht zwei Minuten nur, würde ich heute sagen.


Dann rief mich mein Freund, „komm schnell, da liegt was“. Ich wusste nicht, ob er auch diesen "Suppenteller" sah, rief ihn auch nicht und ging zu ihm hin. Er war nur etwa keine zehn Meter entfernt und wartete vor einem Busch. Dort lag tatsächlich ein grünlicher Stein, der leuchtete. Wir gingen also hin und wollten ihn dort rausholen, ein Abenteuer-Erlebnis. So etwas haben wir noch nie gesehen. Doch als wir den Stein anfassten, hatten wir das Gefühl, dieser verbrennt unsere Finger, (heute weiß ich, dass das wie Strom war). Wir schrien auf, mein Freund lief direkt erschrocken nach Hause. Mir war auch mulmig, ich sah noch nach oben, aber da war nichts mehr zu sehen und lief auch nach Hause, was nur wenige Minuten entfernt war. Meine Eltern erzählte ich nichts, auch nicht das meine Finger, so ein „komisches Gefühl hatten“. Verletzt war aber nichts, auch keine Blase, nur etwas rot. Direkt auf Toilette überprüft und kaltes Wasser drüber laufen lassen. Da wurde es besser. Am nächsten Tag fragte ich meinen Freund, ob er was Besonderes am Himmel gesehen hätte, als er den Park herauslief. Nein, sagte er und fragte, warum ich ihn das fragte. Ich sagte ach, nur so.


Ich wurde erst vor kurzem mal gefragt, der die Geschichte kannte, ob ich eine Skizze des Geschehenen zeichnen könnte. Das konnte ich nicht, nur einige Details als weitere Erklärung hinzufügen:


Die erstaunliche, niedrige Höhe von ca. 20 Metern konnte ich deshalb abschätzen, weil es im damaligen Stadtteil ein Hochhaus gab, das mit 10 Etagen etwa die selbe Höhe hatte. Die Erklärung, warum das Objekt in der Luft praktisch steht, wird wohl Antigravitation sein. Was Anderes fällt mir nicht ein? An Geräusche kann ich mich nicht erinnern. Der Durchmesser dürfte gut 5-6 Meter gewesen sein. Der äußerste „Tellerrand“ war fast direkt über mir, es hatte eine kleine Schräglage, ich schätze um die 20% Schräglage und konnte fast die komplette Unterseite sehen. Nur der hinterste Bereich war verdunkelt /verschattet. Dann, wie schon geschrieben, diese 6 „Halbkugeln“ vermutlich lagen im dunklen Bereich noch 1-2 welche? Dadurch konnte ich praktisch die Oberseite nicht sehen bzw. schaute ich nur gebannt auf die Unterseite. Der Boden schien wie zwei verschiedene Ringstrukturen zusammengebaut, irgendwie schwarzgrau-dunkel.


Bildlich gesehen komme ich aus dem Park. Links und rechts vor dem Ausgang waren Bäume und unmittelbar, schräg oben war das Objekt schon zu sehen. Der Busch, wo dieser komische Stein lag, war nur etwa 10 Meter rechts vom Parkausgang aus. Den Stein fanden wir am nächsten Tag nicht mehr, obwohl dieser weit hinten im Busch aber leuchtete ja irgendwie, obwohl es dunkel war. Wir vermuteten, das ihn jemand mitgenommen hatte. Die einzige mögliche Nachwirkung davon war, aber dies ist nur eine Vermutung, das bei mir das Phänomen Taos-Hum begann. Meine Eltern waren mit mir mehrmals beim Ohrenarzt, der auf Tinnitus tippte. Weil ich aber dieses komische Summen nur manchmal hörte und es mich nicht störte und ich nicht mehr zum Ohrenarzt wollte, habe ich irgendwann einfach gesagt, "es ist nicht mehr da." Meine Eltern waren erleichtert, und dieses Summen begleitet mich bis heute.


WARP - Blase entdeckt !


Glaubt man den Theorien der Prä-Astronautiker, so haben uns schon in vorgeschichtlicher Zeit bereits Außerirdische besucht, und einige UFO-Forscher sind überzeugt, dass uns auch heute Außerirdische besuchen, deren Fluggeräte für uns unbekannt und unidentifiziert sind und daher als „UFO“ bezeichnet werden, was da es aus dem US-amerikanischen Sprachraum kommt, für „Unidentified Flying Object“ steht. Dass das Kürzel „UFO“ auch im Deutschen zutrifft („Unidentifiziertes Flug-Objekt“) ist ein reiner Zufall. Dies kann theoretisch, muss aber nicht zwingend, ein außerirdisches Raumschiff sein. Heutzutage hat sich der Begriff UAP (unidentified aerial phenomenon) durchgesetzt. Dazu bitte meinen Beitrag „UFO oder UAP – was wäre wenn“ beachten bzw vorher lesen !

 

Doch können die Außerirdischen innerhalb unsere Galaxie, einer anderen Galaxie oder Wesen aus einem Parallel-Universum die ungeheuren Entfernungen im All überbrücken? Ohne Zweifel gibt es „sie“ und wenn sie die Erde besuchten und besuchen, dann müssen sie zwangsläufig vor dem gleichen Problem gestanden haben wie wir heute, um solche Entfernungen überbrücken zu können. Kennen diese intelligenten Wesen den Warp-Antrieb oder bewegen sich über Portale, wie z.B. in der Fernsehserie „Babylon 5“ ?

 

Hier ist uns die Science-Fiction voraus. Im wohl größten Science-Fiction-Epos das je verfilmt wurde, „Star Trek“, benutzen die fiktiven Raumschiffe (z.B. Enterprise und Voyager) einen sogenannten Warp-Antrieb. Wenn sie mit Warp-Geschwindigkeit fliegen, sieht es im Film so aus, als huschen die Sterne so schnell vorbei, dass sie nur noch als Lichtstreifen zu sehen sind. Um diesen Effekt zu erzielen müsste ein Raumschiff ein Vielfaches der Lichtgeschwindigkeit fliegen. Unrealistisch? Auch in der Realität beschäftigen sich Wissenschaftler mit einem Warp-Antrieb. Allerdings ist dieses Thema wissenschaftlich heiß diskutiert und umstritten. Die freie Internet-Enzyklopädie Wikipedia beschreibt den Warp-Antrieb nach der realen Hypothese so: „Unter einem Warp-Antrieb (englisch to warp ‚verzerren‘, ‚krümmen‘) versteht man einen hypothetischen Antriebsmechanismus, der Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit durch gezieltes Krümmen der Raumzeit ermöglicht. […]

 

An einen möglichen Warp-Antrieb wie aus Star Trek arbeitet seit 1994 auch der mexikanische Physiker Miguel Alcubierre, dessen Konzept auch der „Alcubierre-Antrieb“ genannt wird. Doch noch bleibt alles nur Theorie und es gibt noch zu viele offene Fragen. Ungelöst bleibt noch die dringlichste Frage, wie man die benötigte enorme Energie für solch einen Antrieb erzeugen könnte, welches Material man dazu verwenden müsste und zuletzt, wie der Antrieb solch eine Energie beherrschen kann. Ein funktionsfähiger Warp-Antrieb müsste das Raumzeitgebiet um ein Raumschiff herum derart verändern, dass der Abstand zwischen Start- und Zielpunkt verringert wird. Die Raumzeit müsste in Reiserichtung gestaucht und nach Passage des Schiffs wieder expandiert werden. Diese Veränderungen der Raumzeit durch Gravitationswellen müssten mit Überlichtgeschwindigkeit geschehen und das Raumschiff würde in dieser „Warp-Blase“ mitreisen. In diesem Zusammenhang war auch der „Alcubierre-Antrieb“ interessant von Harold. G. White, der von der DARPA (mit-) finanziert wird oder wurde. 2021 behauptete er, eine echte Warp-Blase erzeugen zu können. Er arbeite als Leiter einer kleinen NASA- Forschungsgruppe im Advanced Propulsion Physics Laboratory. Die Aufgabe ist es, neue futuristische Antriebsformen für Raumfahrzeuge zu finden. Dabei geht es um Raumzeit, Quantenvakuum und Teleportation. Dies sind alles ernsthafte Forschungen, um nicht nur eine interstellare Raumfahrt zu ermöglichen, sondern auch vielleicht Teleportationen über Portale. Das Team um Dr. White hatten sich auch mit Überlegungen anderer Wissenschaftler auseinandergesetzt, um die erforderliche Menge an negativer Energie auf ein praktikables Maß reduzieren können. Die Möglichkeit untersucht auch seit Jahren u.a. die NASA und der russische Physiker Sergey Krasnikov. Die Berechnungen schwanken von notwendigen 10 Kilogramm bis zu nur wenigen Milligramm, um genügend Energie für eine Warp-Blase zu haben.

 

Lange galt die Idee als undurchführbar, weil man nicht abschätzen konnte, wieviel „exotische Materie“ (in der Teilchenphysik eine hypothetische Materie mit negativer Energiedichte) man benötigte und diese erzeugen konnte. Besser bekannt als nachgewiesene „Negative Energie im Vakuum“. Berechnungen und Studien haben ergeben, das eine überschnelle Fortbewegung und vermutlich sogar Zeitreisen nur mit Hilfe von negativer Energie möglich wäre.

 

Ein Jahr später, Anfang 2022, kam die Sensationsmeldung, das Physiker eine echte und die erste Warp-Blase erzeugt hatten. Es war wieder Dr. Harold White und sein Team vom Limitless Space Institute (LSI) in Houston, denen einen zufälligen Durchbruch gelang. Bei einem Experiment mit dem Casimir-Effekt wurde die Zufallsentdeckung gemacht. Dieser Effekt in der Mikrophysik (Teilbereich der Physik, der sich mit dem atomaren Aufbau der Materie befasst) bewirkt, das auf zwei parallele und leitfähige Platten im Vakuum es eine Kraft gibt, die bewirkt, das beide zusammengedrückt werden. Beim Experiment fiel ihnen ein rein zufällig ein neues Phänomen auf, das eigentlich nichts mit der theoretischen Warp-Technologie zu tun hatte. Im Nanobereich hatten sie eine ringförmige Struktur entdeckt, die der Verteilung negativer Energiedichte gleicht, was die Eigenschaft und Struktur einer Warp-Blase im Nanobereich entspricht.

 

Gegenüber dem renommierten wissenschaftlichen Fachjournal „European Physikal Journal“ äußert er:

 

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, will ich das ganz klar sagen, unsere Entdeckung ist kein Analog-Modell zur Vorstellung einer Warp-Blase. Es handelt sich um eine echte, wenn auch zunächst extrem winzige und sehr schwache Warp-Blase.“ Damit ist es Physikern aber erstmals gelungen eine echte Warp-Blase zu erzeugen, welche vielleicht den Grundstein für eine revolutionäre Antriebstechnik in der zukünftigen Raumfahrt legen wird.

 

Bis es soweit ist hat das Team von Dr. White bereits ein Konzept für ein Mini-Raumschiff entwickelt, das in der Lage wäre, durch die Schaffung einer eigenen Warp-Blase von einem Ort zum anderen fortbewegen könnte. Das „Raumschiff“ hätte dabei die Form einer Kugel mit dem Durchmesser von nur einem Mikrometer (0,001 Millimeter). Man ist zwar noch von einem echten Warp-Antrieb für ein großes Raumschiff weit entfernt, jedoch ist diese Zufallsentdeckung praktisch der wichtigste Schlüssel, um weitere Forschungsarbeiten anzustellen, eine größere Warp-Blase erzeugen zu können.

 

Weil diese Entdeckung nun öffentlich und international bekannt ist, können nun Wissenschaftler auf der ganzen Welt die entdeckte Struktur weiter zu erforschen. Dies könnte auch zu einer Beschleunigung oder zu einem Forscher-Wettbewerb führen, als erstes eine große bzw. größerer Warp-Blase erzeugen zu können. Man stelle sich vor, das in der Zukunft eine so ausreichend große Warpblase hergestellt werden kann, um auch ein Raumschiff damit antreiben zu können. Dies wäre ein notwendiger Quantensprung, um im Weltall expandieren und forschen zu können.


© Dieser Beitrag ist geschützt und darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors Wilfried Stevens weder in einer anderen Webseite veröffentlicht, archiviert oder sonst wie öffentlich verwendet werden!

Nach oben

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.